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Die Bibel als zusammenhängendes Ganzes

[Diese Artikelserie zeigt die stetige Entfaltung des Christus, der Wahrheit, die ganze Heilige Schrift hindurch.]

Die Jugendjahre Josephs

Aus der November 1964-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als weiteres Zeichen seiner Dankbarkeitgegen Gott für sein erhebendes Erlebnis an dem Ort Pniel bestand Israel darauf, daß seine Leute die „fremden“ (wörtlich „ausländischen“) Götter aufgaben (siehe 1. Mose 35:2), die einige von ihnen anbeteten, und ausschließlich die Gottheit annahmen, die so oft mit seinem eigenen Namen bezeichnet wird, den „Gott Israels“ (siehe 2. Mose 24:10). Darüber hinaus erhielt der Patriarch bei seinem Besuch in Bethel, wo er vor vielen Jahren ein Mal errichtet hatte, einen weiteren Segen und die Versicherung, daß das Land Kanaan in den festen Besitz seiner Nachkommen gelangen würde; und wiederum errichtete er zur Ehre Gottes einen Altar, oder ein Mal, und goß Öl darauf (siehe 1. Mose 35:14).

Obwohl Israels Freude über diese zusätzlichen Beweise des Fortschritts bis zu einem gewissen Grade durch das Hinscheiden seines geliebten Weibes Rahel und seines betagten Vaters Isaak getrübt worden sein mag (siehe Verse 19 u. 29), so fand er doch in Rahels ältestem Sohn Joseph einen jungen Mann, der schon von seiner frühen Jugend an Beweise seiner außergewöhnlichen Führereigenschaften gab, Eigenschaften, die erforderlich waren, um die Bestimmung der israelitischen Geschlechterlinie sicherzustellen und zu fördern. Ja, von jetzt an rückt Joseph unter seinen Brüdern trotz seiner Jugend immer mehr in den Vordergrund, und nur einer von ihnen, Rahels jüngerer Sohn Benjamin, ist jünger als er.

Der Knabe Joseph wird uns zum erstenmal richtig vorgestellt, als er 17 Jahre alt war, und uns wird gesagt: „Israel aber hatte Joseph lieber als alle seine Kinder, darum daß er ihn im Alter gezeugt hatte; und machte ihm einen bunten Rock“ (1. Mose 37:3). Unter seinen Brüdern verbreiteten sich recht schnell Neid und Haß, und die Tatsache, daß Joseph seinem Vater die Unbesonnenheiten vier seiner Stiefbrüder erzählte, verstärkte noch den Groll gegen ihn (siehe Vers 2).

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