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„Für alle, die sich auf den erhaltenden...

Aus der November 1964-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen“ (Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, Vorw., S. vii). Die wirkliche Bedeutung dieses Satzes wurde mir besonders klar, als ich vor kurzem eine Heilung erlebte. Wenn wir uns völlig auf den „erhaltenden Unendlichen“ verlassen, werden wir überreich gesegnet.

Ich hatte eine ganze Zeitlang unter Taubheit auf einem Ohr gelitten. Im Gedanken an die wundervollen Heilungen, die ich in der Vergangenheit durch die Christliche Wissenschaft [ Christian Science ] gehabt hatte, ärgerte ich mich über mich selbst, daß ich mich so lange in einem unharmonischen Zustand befand. Dann aber entschloß ich mich, etwas dagegen zu tun. Wie Paulus sagt: „Siehe, jetzt ist die angenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils!“ (2. Kor. 6:2). Ich legte alle materiellen Aufgaben beiseite — sie konnten warten; wichtig allein war jetzt, meine eigene Seligkeit auszuarbeiten.

Die Bibellektion im Vierteljahrshejt der Christlichen Wissenschaft für jene Woche war über „Seele“. Das dritte Zitat aus der Bibel hieß: „Und der Sehenden Augen werden sich nicht blenden lassen, und die Ohren der Zuhörer werden aufmerken“ (Jes. 32:3). Das dritte Zitat aus „Wissenschaft und Gesundheit“ lautete (S. 213): „Der Ton ist ein mentaler Eindruck auf die sterbliche Annahme. Das Ohr hört in Wirklichkeit nicht. Die göttliche Wissenschaft enthüllt, daß der Ton durch die Sinne der Seele mitgeteilt wird — durch das geistige Verständnis.“ Ich sah mir daraufhin die Definition von „Ohren“ im Glossarium von „Wissenschaft und Gesundheit“ an. Der erste Teil lautet (S. 585): „Nicht Organe der sogenannten körperlichen Sinne, sondern geistiges Verständnis.“ Ich erkannte klar, daß wir durch physische Organe oder eine Knochenstruktur nicht hören oder geistiges Verständnis erlangen können. Die einzige Art, wahrhaft zu hören, ist die, durch Geist, Gott, Seele zu hören, „denn in ihm leben, weben und sind wir“ (Apg. 17:28). Ich bat Gott im Gebet, mir zu zeigen, wie ich seine immergegenwärtige Vollkommenheit empfangen könne.

Als ich wenige Tage später den Wagen fuhr, empfand ich ein schwaches Geräusch im Ohr. Dann merkte ich, daß ich das Geräusch der Wagenräder, wie sie auf der Straße dahinfuhren, deutlich und klar wahrnahm. Ich hörte auch verschiedene Laute in der Natur, die ich vermißt hatte, und das erwies sich als das Ende der Taubheit. Ich war überwältigt von Dankbarkeit gegen Gott, daß Er mir Seine wunderbare Macht offenbart hatte, und ich war dankbar für das bessere Verständnis, das ich von der Beziehung des Menschen zu Gott gewonnen hatte.

Ich bin auch dankbar für den Ausüber, der mir in früheren Fällen half, Heilung zu erlangen, sowie für Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft [Christian Science ]. Ich bin sehr glücklich, Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu sein. —

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