Wenn unser Sinn zur Seele strebt,
zu Gott, dem Vater unsres Seins,
wenn er sich aus dem Staub erhebt,
zerfließt in nichts das Bild des Scheins.
Erwacht der Mensch aus seinem Traum,
lernt er versteh'n sein wahres Sein,
erhebt er sich aus Zeit und Raum —
kehrt Frieden in sein Denken ein.
Legt er den alten Menschen ab,
wird er befreit vom Irrtums-Bann.
Er ringt gewaltig mit dem Selbst
und zieht den neuen Menschen an.
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