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Es ist Erntezeit

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Juli 1964-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn die Früchte des Feldes uns eine reiche Ernte bescheren, sind wir geneigt, vom Segen des Himmels zu sprechen, ohne uns der Wahrheit dieser Worte voll bewußt zu sein. In der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] jedoch lernen wir, daß die Ernte des Guten das Ergebnis eines nach göttlichen Gesetzen ausgerichteten Lebens ist; sie ist der Beweis dafür, daß wir den Christus-Geist besitzen. In dieser Wissenschaft wird die geistige Schöpfung Gottes, des Geistes, verständlich. Das Universum und der Mensch werden in ihrer untrennbaren Beziehung zu dem unendlichen Prinzip, Gott, erblickt, als Seine Ideen, die von göttlichen Impulsen beseelt und liebevoll erhalten werden.

Ein gesegnetes Leben hat nichts gemein mit einem egozentrischen, spekulativen Unterfangen, das das rein Materielle zur Grundlage hat. In der Gegenüberstellung des wahren oder geistigen Gesetzes der Schöpfung mit dem Zerrbild eines ungewissen, selbstgerechten Materialismus benutzte Jesus das Gleichnis vom Weizen und dem Unkraut, die bis zur Ernte nebeneinander wachsen; dann werden sie voneinander getrennt, das Unkraut, um zerstört zu werden, und der Weizen, um in die Scheune gesammelt zu werden. Und Mrs. Eddy schreibt auf Seite 66 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit“: „Geistige Entwicklung keimt nicht aus der Saat, die in den Boden materieller Hoffnungen gesät ist, sondern wenn diese vergehen, pflanzt Liebe die höheren Freuden des Geistes, an denen kein Makel der Erde haftet, von neuem fort.“

Die Christenheit hat aus der Saat der Wahrheit, gesät von dem, der dem Christentum seinen Namen gab und der den Menschen in seinem ursprünglichen Status als die Widerspiegelung Gottes enthüllte, nicht die volle Frucht hervorgebracht. Aber die mitfolgenden Zeichen, von denen Jesus sagte, sie würden das Ergebnis eines rechten Verständnisses seiner Lehren sein, sind wiederum auf der menschlichen Daseinsebene erschienen. Die Worte unseres Meisters: „Schon empfängt Lohn, der da schneidet, und sammelt Frucht zum ewigen Leben“ (Joh. 4:36), sind in unserer Zeit in der göttlichen Wissenschaft wirksam geworden, deren Früchte die Demonstrationen des Glaubens und des geistigen Verständnisses sind.

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