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Friede und Sicherheit

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der September 1964-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Selten ist in der Geschichte der Menschheit Sicherheit so begehrt und gesucht gewesen wie heute, da uns aus allen Gebieten der Erde Berichte über politische und andere Krisen erreichen. Von diesen Krisen wird allgemein angenommen, daß sie eine Gefahr für den Frieden und die Sicherheit der Menschen darstellen.

Seit jeher hat das Böse versucht, im menschlichen Denken Boden zu gewinnen, als Wirklichkeit anerkannt zu werden, Macht für sich zu beanspruchen und sein Einflußgebiet zu erweitern. Es beansprucht, daß die Einheit zwischen Gott und dem Menschen, der von Ihm zu Seinem Bild und Gleichnis geschaffen wurde, gespalten, der Mensch von Gott getrennt werden kann. So versucht das Böse, die Erkenntnis von der Allmacht und Allgegenwart Gottes in der menschlichen Erfahrung zu begrenzen.

In dem Buch der Offenbarung (Kapitel 12) wird das Böse als ein roter Drache dargestellt, der wider die göttliche Liebe und Wahrheit streitet. Wie klar erkennen wir doch durch das Studium der Christlichen Wissenschaft [Christian ScienceSprich: kr'istjən s'aiəns.], daß das Böse den Kampf nicht gewinnen kann, denn es streitet nicht gegen seinesgleichen, sondern gegen Michael, gegen geistige Stärke, die die himmlischen

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