Tiefe Dankbarkeit erfüllt mich, daß ich die Christliche Wissenschaft [Christian Science] schon in jungen Jahren kennenlernen durfte.
Infolge eines Nervenzusammenbruchs hatte ich mein ganzes Haar verloren und litt unter sogenannter Platzangst, die es mir unmöglich machte, ein öffentliches Verkehrsmittel oder eine Veranstaltung zu besuchen, ohne von beklemmenden Symptomen geplagt zu werden. Ich befand mich in einem bedauernswerten Zustand, dem die Ärzte nicht abzuhelfen vermochten. In meiner Not wandte ich mich an eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft und bat um Behandlung.
Sie wies mich auf die Stelle in dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ hin (S. 367), wo Mrs. Eddy davon spricht, daß wir sowohl der Moral der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] bedürfen als auch ihres Buchstabens, und dann schreibt: „Wahrheit, Christus, suchen heißt ihn nicht, um der Brote und Fische willen', noch wie der Pharisäer mit der Anmaßung von Rang und dem Aufwand von Gelehrsamkeit suchen, sondern wie Maria Magdalena, von der Höhe inbrünstiger Hingebung aus, mit dem Öl der Freude und dem Duft der Dankbarkeit, mit Tränen der Reue und mit den Haaren, die alle von dem Vater gezählt sind.“
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