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Die rechte Beziehung

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Januar 1965-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie selbstverständlich wird oft der Meinung zugestimmt, daß es ohne gute, persönliche Beziehungen nur eine begrenzte Erfolgsmöglichkeit gäbe! Der Psalmist war anderer Meinung, denn er sagte (Ps. 118:8): „Es ist gut, auf den Herrn vertrauen, und nicht sich verlassen auf Menschen.“ Es ist sehr tröstlich zu wissen, daß jedwede Anschauung, die Erfolg und Glück von dem Wohlwollen sterblicher Personen abhängig machen will, falsch ist.

Die Christliche Wissenschaft [Christian Science] berichtigt solchen Irrtum. In ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ schreibt Mrs. Eddy auf Seite 120: „Die Wissenschaft kehrt das falsche Zeugnis der physischen Sinne um, und durch diese Umkehrung gelangen die Sterblichen zu den fundamentalen Tatsachen des Seins.“

Diese Wissenschaft lehrt, daß es eine Beziehung gibt, die uns, wenn wir sie verstehen, befähigt, schwierige Probleme und unerquickliche Situationen mit Erfolg zu meistern. Diese Beziehung ist keine Beziehung zwischen Personen. Es ist nicht die Beziehung zwischen einem Sterblichen und einem weit entfernten Gott. Es ist die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen, zwischen unserem Vater-Mutter Gott und Seinem geistigen Kind, zwischen der immergegenwärtigen Liebe und ihrem Ebenbild, dem Menschen.

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