Ich hörte zum erstenmal über die Christliche Wissenschaft [Christian Science] von einem Arbeitgeber, den ich kennenlernte, als ich mich nach Arbeit umsah. Ich möchte diesem Freund meine große Dankbarkeit ausdrücken. Meine erste Begegnung mit ihm liegt über 30 Jahre zurück. Seitdem habe ich zahlreiche Beweise von der Immergegenwart Gottes gehabt.
Einmal wünschten sich meine Familie und ich eine sonnige Wohnung. Da wir wußten, daß in des „Vaters Hause ... viele Wohnungen“ sind (Joh. 14:2), fanden wir innerhalb eines Monats die gewünschte Wohnung — sonnig, mit guten Lichtverhältnissen und in einer angenehmen Gegend. Unsere Freude war groß; wir fühlten, daß wir geführt und beschützt worden waren.
Dann kam die Zeit, in der ich meinen Beruf auf einer unabhängigen Basis fortzusetzen wünschte. Um dies zu tun, war es für mich notwendig, viele Probleme zu lösen und eine schier unbezwingliche Opposition zu überwinden. Mit der Hilfe eines Ausübers, der mir zu verstehen half, daß sich dem göttlichen Plan kein Hindernis in den Weg stellen kann und daß die Gedanken des Herrn „Gedanken des Heils und nicht des Leides“ sind, uns „eine Zukunft und Hoffnung zu gewähren“ (Jer. 29:11, Menge-Bibel), wurde jedes Problem gelöst, und alles kam, wie ich gehofft hatte, zu einem harmonischen Ergebnis.
Ich habe auch in meiner Familie und bei mir selbst mehrere körperliche Heilungen erlebt.
Eines Tages schien es, als ob ich mein Amt als Zweiter Leser wegen starker Ermüdung der Augen nicht fortsetzen könnte. Dennoch wollte ich meinen Posten nicht aufgeben. Ich ging zu einem Ausüber, der mich stützte und der mir half, ein besseres Verständnis von Sehvermögen zu bekommen und zu verstehen, daß keine falsche Annahme die Macht hat, des Menschen klare Sicht von der Güte und Schönheit der Schöpfung seines himmlischen Vaters zu verdunkeln. Das Ergebnis war wunderbar — eine vollständige Heilung.
Für alle Segnungen, die ich durch das Studium und die tägliche Anwendung der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] erhalten habe, bin ich tief dankbar. Meiner Religion verdanke ich den Wechsel von einem tragischen Ausblick aufs Leben zu einer freudigen Daseinsauffassung.
Ich bin glücklich, daß ich ein Mitglied Der Mutterkirche bin und daß ich Klassenunterricht gehabt habe. Meine tiefe Dankbarkeit steigt zu Gott für Christus Jesus und für unsere verehrte Führerin, die große Liebe und großen Mut bewies, als sie die schöne und mächtige Botschaft des Christus darbot, durch die uns unsere Gottessohnschaft offenbart worden ist. Mrs. Eddy hat der Welt die wunderbarste Gabe gegeben, die erreichbar ist und die wir alle so sehr brauchen.
Ich bin auch sehr dankbar für die Ausüber, die uns so unermüdlich helfen, und ich möchte nicht den Gewinn zu erwähnen vergessen, den uns die Zeitschriften der Christlich-Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft bringen, die ständig eine Quelle des Fortschritts sind. Meine Dankbarkeit ist aufrichtig — Montpellier, Frankreich.