Jeder, der im Geschäftsleben steht, hegt den berechtigten Wunsch, nützlich zu sein, interessante Arbeit in einer angenehmen Umgebung zu haben, seine Interessen zu erweitern und ehrliche und einwandfreie Vorhaben und Pläne erfolgreich durchzuführen. Und diese Wünsche sind für den, der die Christliche Wissenschaft gewissenhaft und hingebungsvoll studiert und sie beharrlich anwendet, in harmonischer Weise erfüllbar.
Für den Geschäftsmann, der ein Wissenschafter ist, ist es eine ständige Aufgabe, danach zu trachten, wie er in dieser Wissenschaft des Seins wirkungsvoller beten und arbeiten kann, um jene wünschenswerten Ziele in einer Welt voller Furcht zu erreichen. Furcht vor späterem Mangel in einer veränderlichen Wirtschaft, Furcht vor dem, was gewissenloser Wettbewerb zu sein scheint, Furcht vor sozialen Umwälzungen und Übergriffen oder Furcht vor ungünstigen Regierungsverordnungen mögen ihn oft in Versuchung führen.
Härte und Gleichgültigkeit gegen das Wohlergehen seiner Konkurrenten ist kein wirksamer Schutz gegen Furcht. Die Einflüsterung, daß diese wirksam seien, wird von dem Christlichen Wissenschafter schnell zurückgewiesen. Wie oft auch immer Egoismus, Selbstsucht und Arroganz in den menschlichen Angelegenheiten beobachtet werden, sie führen am Ende zu Enttäuschung, Unglück und oftmals zu Mißerfolg. Sie sind die Fälschungen der Eigenschaften, die Furcht durch Ruhe und Sicherheit ersetzen.
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