Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Worte „Leben“ und „Tod“ so nebeneinander gebraucht, als gehörten sie zusammen. In der Christlichen Wissenschaft lernen wir jedoch, daß eines das andere ausschließt. Mrs. Eddy sagt in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 289): „Weil Leben Gott ist, muß Leben ewig und durch sich selbst bestehend sein.“
Da es im Geist oder im geistigen Universum keinen Zerfall gibt, ist es offenbar, daß es für die geistigen Ideen, aus denen dieses Universum besteht, auch keinen Tod gibt. Dieses geistige Universum tut sich also durch immerwährendes Wirken oder Leben kund.
Wie verhält es sich nun mit dem Leben des Menschen? Johannes bezeichnet Gott als das Wort und das Wort als Leben. Das Leben des Menschen ist Gott, das eine unendliche Bewußtsein. Die Einheit des Menschen mit Gott ist die Tatsache über den Menschen, der zu Seinem Bild und Gleichnis geschaffen wurde. Christus Jesus erkannte diese Tatsache in Seinem Gebet an (Joh. 17:11): „Erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, daß sie eins seien gleichwie wir.“
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