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Hannchen findet einen Weg

[Von besonderem Interesse für Kinder]

Aus der Juni 1965-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Hannchen liebte die Christliche Wissenschaft. Sie konnte sich noch an die Zeit erinnern, als sie und ihre Familie nicht viel darüber wußten. Sie hatten gedacht, daß es sich einfach um eine andere Kirche handelte. Dann hatte Hannchen einen Unfall, und ihr Zustand besserte sich nicht. Schließlich wurde eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft gebeten, für sie zu beten, und die Schmerzen vergingen. Kein Wunder, daß Hannchen die Wissenschaft liebte!

Sie mochte die Bibelgeschichten sehr gern. Eine ihrer Lieblingsgeschichten, die Heilung des lahmen Mannes, wird im dritten Kapitel der Apostelgeschichte erzählt. „Und es ward ein Mann herbeigetragen, lahm von Mutterleibe; den setzten sie täglich vor des Tempels Tür, die da heißt die schöne, daß er bettelte um ein Almosen von denen, die in den Tempel gingen... Petrus aber sprach: Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth stehe auf und wandle! ... und er sprang auf, konnte gehen und stehen.“

Eines Tages las Hannchen das Buch „Vermischte Schriften“ von Mary Baker Eddy, und sie fand diesen Satz auf Seite 369: „Wir flehen um das Vorrecht, zu den Kranken, wenn ihre Schwachheit nach Hilfe ruft, sprechen zu dürfen: ‚Stehe auf und gehe hin.‘ “

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