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Des Menschen Einheit mit Gott

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Juni 1965-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eines der größten Vorrechte, derer sich die Christlichen Wissenschafter erfreuen, ist die Demonstration ihrer Erkenntnis von der Einheit des Menschen mit Gott. Mrs. Eddy schreibt auf Seite 18 in „Wissenschaft und Gesundheit“: „Die Versöhnung ist die Veranschaulichung von der Einheit des Menschen mit Gott, wodurch der Mensch göttliche Wahrheit, göttliches Leben und göttliche Liebe widerspiegelt. Jesus von Nazareth lehrte und bewies das Einssein des Menschen mit dem Vater, und dafür schulden wir ihm endlose Ehrfurcht.“

Das Verständnis dieser Einheit von Gott und dem Menschen als Seinem Bild und Gleichnis gibt den Trauernden Trost, den Verzweifelnden Mut, denen, die von Furcht bedrängt sind, Frieden und Sicherheit, den Einsamen Freude und Glück. Es öffnet dem, der von Irrtum geplagt ist, die Türen seines Gefängnisses zur Freiheit und führt diejenigen, die in der Finsternis tappen, zum Licht. Es erweckt den einzelnen aus dem Adam-Traum und offenbart ihm seine wahre Identität als das geistige Kind Gottes.

Dem Zweifler mag hier gesagt werden, daß er sich nicht genötigt zu sehen braucht, dieses Postulat der Einheit des Menschen mit Gott aufgrund der Autorität der Christlichen Wissenschaft anzunehmen. Der Apostel Johannes sagte klar: „Wir sind nun Gottes Kinder“ (1. Joh. 3:2). Und Jesus erklärte für sich und für alle Kinder Gottes: „Ich und der Vater sind eins“ (Joh. 10:30). So dürfen wir mit Paulus folgern: „Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi“ (Röm. 8:17). Alle Miterben haben ein Anrecht auf einen Teil des Vermögens des Erblassers. Gott hat uns zu Erben Seines unendlichen Vermögens gemacht.

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