In der Bergpredigt sagte Jesus (Matth. 5:17, 18): „Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn ich sage euch wahrlich: Bis daß Himmel und Erde vergehe, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis daß es alles geschehe.“
Er wies auch auf die gesetzmäßigen Zusammenhänge zwischen Ursache und Wirkung hin. In der Erfüllung des göttlichen Gesetzes, der uneingeschränkten Anerkennung des göttlichen Prinzips und seiner Demonstration, zeigte er der Menschheit den Weg, auf dem der materielle Traum mit seinen Leidvorstellungen — Sünde, Krankheit und Tod — aufgelöst wird.
Auf die Frage eines Schriftgelehrten (Matth. 22:36): „Meister, welches ist das vornehmste Gebot im Gesetz?“ antwortete Jesus: „, Du sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte.‘ Dies ist das vornehmste und größte Gebot. Das andre aber ist dem gleich:, Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst‘. In diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.“
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