Ich hörte zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft durch meine Mutter. Sie empfahl mir, um christlich-wissenschaftliche Behandlung für die Heilung eines unansehnlichen Hautleidens zu bitten, das ich seit einigen Jahren hatte. Ich war zu dieser Zeit noch nicht bereit, die Wissenschaft anzunehmen, denn ich glaubte noch an die Wirksamkeit von Medikamenten und materiellen Heilmitteln.
Nachdem ich jedoch durch viel Leiden hindurchgegangen war, erhielt ich in dem dunkelsten Abschnitt meiner Erfahrung einen Brief eines Ausübers, einem Freund meiner Mutter, der mir helfen sollte, meine ganze Auffassung über das Leben zu ändern. Dieser Brief enthielt eine Bibelstelle, die auszugsweise wie folgt lautet (1. Kor. 13:1): „Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle.“
Ich dachte: „Wenn ich Reichtum, Schönheit und alle materiellen Dinge hätte, sie wären bedeutungslos, ein, tönend Erz', ohne den Geist der Liebe“. Ich erkannte, daß ich seit Jahren Groll gegen eine Familienangehörige hegte und daß ich jetzt liebevoll und versöhnlich sein mußte. Ich fand eine neue Aufgabe in meinem Leben: mehr zu lieben und mehr über die Christliche Wissenschaft zu lernen.
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