An einem wundervollen, strahlenden Sommermorgen machte die Verfasserin einen Waldspaziergang an einem murmelnden, plätschernden Bach entlang. Ringsumher waren grüne Hecken und lieblicher Vogelgesang, und zarte Blumen verschönten den Weg. Sie war voller Freude. Da erinnerte sie sich, daß sie in der Christlichen Wissenschaft gelernt hatte, daß wahre Freude geistig und eine Eigenschaft Gottes ist, die vom Menschen widergespiegelt wird. Sie ist daher allumfassend, immer gegenwärtig, unverändert und ewig.
Vom menschlichen Standpunkt aus gesehen erscheint uns ewige Freude wie ein Wunder. Aber Mrs. Eddy definiert „Wunder“ wie folgt: „Das, was göttlich natürlich ist, aber menschlich erfaßt werden muß; ein Phänomen der Wissenschaft.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 591;
Hingebungsvolle Christliche Wissenschafter schöpfen ununterbrochen aus dem natürlichen Quell der Freude, um ihre Probleme und die der Welt zu lösen. Das Verständnis, daß Gott Seine Welt als die Widerspiegelung des Guten wunderbar gemacht hat, gibt dem Wissenschafter wahren Grund zur Freude.
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