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Mary Baker Eddy

Dies ist der neunte einer aus zwölf Aufsätzen bestehenden Artikelserie über Mary Baker Eddy zur Erinnerung an das hundertjährige Bestehen der Christlichen Wissenschaft.

Mary Baker Eddy: Ihr Einfluß auf die Wissenschaft

Aus der September 1966-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, Mary Baker Eddy, sprach direkt und eindrucksvoll über die Naturwissenschaften. Die Bedeutung ihrer Entdeckung muß auf diesen Gebieten des menschlichen Studiums und Forschens erst noch erkannt werden, aber schon jetzt gibt es viele Anzeichen dafür, wie genau ihre Voraussagen über das Wachstum dieser Wissenschaften waren. Mit welcher Klarsicht sie deren Begrenzungen darlegte, ist gleichfalls in dem Maße augenscheinlicher geworden, wie deren Methodenlehre sich entwickelt hat und besser verstanden worden ist. Während einiges, was mit den Lehren der Christlichen Wissenschaft verknüpft ist, bereits seinen Weg in die Entwicklung der Naturwissenschaften gefunden hat, werden zukünftige Entwicklungen wahrscheinlich deren Einfluß noch mehr zu spüren bekommen.

Die Wahrheit, die die Christliche Wissenschaft der Welt dargeboten hat, steht im Begriff, das Denken der Sterblichen zu durchdringen. Die Naturwissenschaften gehören zu den einflußreichsten und erfolgreichsten Gedankenrichtungen, aber auch sie werden durch die Tatsachen beeinflußt, die durch Mrs. Eddy ans Licht gebracht worden sind. In den hundert Jahren seit der Entdeckung der Christlichen Wissenschaft sind in den Naturwissenschaften außerordentliche Veränderungen vor sich gegangen. Sie haben sich von geringer Aktivität, die sich nur auf wenige Menschen beschränkte und auf die menschliche Gesellschaft nur schwache Auswirkungen hatte, zu einer Stellung von größter Bedeutung im Leben der Menschen entwickelt.

Als Mrs. Eddy das Wort „Wissenschaft“ wählte, um ihre Entdeckung zu benennen, hob sie diese Bezeichnung eindeutig in eine neue Bedeutungssphäre. Sie machte eine scharfe Trennung zwischen der Wissenschaft des Christentums und dem, was sie „die herkömmlichen wissenschaftlichen Schulen“ nannte, als sie in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ schrieb: „Weil die Wissenschaft des Gemüts die herkömmlichen wissenschaftlichen Schulen, die sich nur mit materiellen Beobachtungen abmühen, in Unehre zu bringen scheint, ist sie auf Widerstand gestoßen.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 483; Und doch stimmen einige Merkmale der Naturwissenschaften mit denen der Christlichen Wissenschaft überein, so zum Beispiel die Bedeutung, die angesammeltem Beweismaterial oder der Demonstration zukommt anstelle von bloßen Meinungen; die Anwendung logischen Folgerns und die Notwendigkeit, etwas zu verstehen, anstatt es nur anzunehmen. Die Verwendung des Wortes „Wissenschaft“ mag sehr wohl darauf hindeuten, daß die Naturwissenschaften als Zweig des menschlichen Wissens eine bedeutende Rolle bei der Hebung des menschlichen Daseins spielen.

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