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Bewußtsein und Gesundheit

Aus der November 1970-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In mehr als einem Jahrhundert hat die Christliche Wissenschaft gelehrt und bewiesen, daß alle Krankheit ihren Ursprung im menschlichen Gemüt hat, daß die Symptome und Empfindungen von Krankheit mental ausgelöste Phänomene sind, die niemals als physische Zustände betrachtet oder behandelt werden sollten. Sie betont, daß Krankheit als eine Illusion erkannt werden sollte, ähnlich der Erfahrung, der wir in einem bösen Traum begegnen, und daß die Heilung erfolgt, wenn dieser Alptraum durch geistiges Verständnis vertrieben ist. Mrs. Eddy schreibt: „Das wahre Bewußtsein ist die wahre Gesundheit.“ Vermischte Schriften, S. 298;

Anhänger der Christlichen Wissenschaft stellen interessiert fest, daß eine Anzahl einsichtsvoller Ärzte sich in zunehmendem Maße der mentalen Ursache von Krankheit bewußt wird. Ein Zeitungsbericht meldete kürzlich, daß ein Dozent der medizinischen Fakultät einer großen staatlichen Universität bei einer Gruppe von Patienten drei Jahre lang das Auftreten gewöhnlicher Erkältungen untersuchte und feststellte, daß diesen Erkältungen in nahezu jedem Fall ein Zustand mentaler Depression vorausgegangen war. Dieser Bericht wies darauf hin, daß bei anderen Experimenten kein Zusammenhang zwischen Erkältungen und dem Ausgesetztsein in Zugluft oder Kälte festgestellt werden konnte. Vielmehr wurde die Schwere einer Nasenentzündung mit dem gefühlsmäßig mentalen Zustand der Patienten in Verbindung gebracht.

Die mentale Ursache der Krankheit zu erkennen ist natürlich nur eine Seite der Frage. Ein ganz anderer Punkt aber ist, zu verstehen, wie man das beunruhigte Denken wirksam berichtigt und auf diese Weise heilt. Wenn die Ärzte auch die körperlich-seelische Grundlage einiger Krankheitsformen anerkennen, glauben sie zur Zeit noch, daß der Mensch eine kompliziert gebildete, physische Wesenheit sei, die von einem persönlichen Gemüt, das sich im Gehirn befindet, regiert wird. Und sie unternehmen es immer noch, dieses persönliche Gemüt durch psychologische Techniken oder durch den Gebrauch von Beruhigungsmitteln zu besänftigen.

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