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Kirche in Tätigkeit

Kirche in Tätigkeit

Afrikanisches Tagebuch

Aus der November 1970-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im vergangenen Jahr sprach Mitglied des Vortragsrates Der Mutterkirche, in vielen Ländern Afrikas zur Öffentlichkeit. Die Vorträge wurden von Zweigkirchen Christi, Wissenschafter, Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigungen und inoffiziellen Gruppen in verschiedenen Städten und Gemeinden veranstaltet. Hier sind Eindrücke aus Herrn Carrs Reisetagebuch:

Nairobi, Kenia — Eine warmherzige Aufnahme... Achtzig Prozent der Zuhörer waren Nicht-Wissenschafter — meistens Afrikaner. Ich ... wurde von ihrem Interesse und ihrer Lebhaftigkeit mitgerissen. Ein junger Afrikaner empfahl, den Vortrag in Suaheli zu übersetzen... Die Christlichen Wissenschafter, die sich entschlossen haben, in Kenia zu bleiben, bemühen sich ernstlich, die Öffentlichkeit zu erreichen, so daß Afrikaner wie auch Europäer sich willkommen fühlen.

Lusaka, Sambia — Bei diesem Vortrag waren unter der Zuhörerschaft 31 afrikanische Jungen von einer privaten Oberschule der Stadt. Sie kommen aus einigen der vornehmen Familien des Landes... Wir hoffen, daß die Kirche ... in der Lage sein wird, Afrikaner für die Mitgliedschaft zu interessieren. Die Schülerzahl in der Sonntagsschule beträgt ... zwölf, meistens Afrikaner.

Ndola, Sambia — Inoffizielle Ansprache. Viele Europäer und Nicht-Afrikaner hegen große Befürchtungen und tiefen Argwohn, daß ihre Geschäfte, ihr Beruf und Besitz vielleicht bald entbehrlich sind. Diese Unruhe scheint ein Teil des nationalen Klimas zu sein. Weiße ebenso wie Schwarze bedürfen des Trostes und der Ermutigung. Ich brachte zum Ausdruck, wie wichtig es ist zu erkennen, daß die Angelegenheiten des Menschen in Gottes Hand sind ... in der Obhut des Geistes.

Limbe, Malawi — Wenigstens vierzig der vierundfünfzig Besucher waren Afrikaner, in der Mehrzahl Männer. Sie schienen sich wahrlich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren.

Kapstadt, Südafrika — Ein gemeinsamer Vortrag wurde in einem vorwiegend kapholländischen Vorort veranstaltet, um die Menschen dieses Stadtteils anzuziehen. Offenbar trat das ein. Der Einführende begrüßte die Zuhörer zuerst auf Afrikaans, dann auf Englisch.

Bulawayo, Rhodesien — Ein gut vorbereiteter, fruchtbarer Vortrag. Viele Fremde waren anwesend, ziemlich viele Männer und junge Leute, zwölf bis fünfzehn Afrikaner.

Knysna, Südafrika — Ich bemerkte vierzehn Jungen, die alle zusammen hinten im Saal saßen. Ich bat sie, vorn Platz zu nehmen. Sie kamen. Später erfuhr ich, daß sie hierher gekommem waren, um sich einen Film anzusehen. Weil sie nun vorn saßen, konnten sie nicht gut weggehen! Trotzdem hörten sie aufmerksam zu und nahmen zum Schluß einige Zeitschriften mit.

Kimberley, Südafrika — Eine geistig aktive Kirche. Ihre Begeisterung hatte einen guten Besuch zur Folge. Unter den Gästen waren auch Inder.

Atteridgeville, Südafrika — Es war der zweite Vortrag der Gruppe. Eine ausgezeichnete Einführung. Ich begegnete einigen, die wahre Stützen der Christlichen Wissenschaft sind. Später sprachen meine Frau und ich ungefähr eine Stunde lang mit den Besuchern.

Soweto, Südafrika — Ein Mitglied druckte 2000 Handzettel auf farbigem Papier, die von den Kindern in der Umgebung des Saales verteilt wurden. Die in mehreren Sprachen und informell gehaltene schlichte Einladung war gerade das Richtige, die Bewohner dieser Stadt anzuziehen. (Zulu und Sotho sind zwei der fünf oder mehr Hauptsprachen, die hier gesprochen werden.)

Mauritius — Einer der Höhepunkte unserer Reise. Als wir abfuhren, waren wir inspiriert und begeistert vom Fortschritt der hiesigen kleinen Gruppe... Die Werbung für den Vortrag war weitreichend und der Besuch vortrefflich. Vor dem Vortrag bat mich ein aktiver Christlicher Wissenschafter, einige bedeutende Personen aus seinem Bekanntenkreis aufzusuchen und sie noch einmal zum Vortrag einzuladen. Wir besuchten einen anglikanischen Bischof, einen Brahmanen und einen prominenten Moslem. Der Moslem sagte, daß es nur eine vollständige Widerspiegelung der Wahrheit gibt und daß unsere Kenntnis davon helfen würde, einen größeren ökumenischen Geist unter den Kirchen hervorzubringen und eine größere Fähigkeit, das Wort Gottes durch Heilungen zu demonstrieren. Er zeigte uns seine christlich-wissenschaftlichen Bücher und Zeitschriften.

Wenn wir über unsere Erfahrungen auf dieser Reise nachdenken, erinnern wir uns in tiefer Dankbarkeit der Bedeutung der Worte Mrs. Eddys: „Wir leben in einem Zeitalter des göttlichen Abenteuers der Liebe, Alles-in-allem zu sein.“  The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 158.

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