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Die Nöte der Welt und wie Die Mutterkirche ihnen begegnet

[Im menschlichen Leben herrscht ein großes Bedürfnis nach Heilung und geistiger Bereicherung. Eine soziale Ordnung, die mit jedem Jahr verwickelter wird, verlangt nach Werten, die individuelle Verantwortung mit wirklichem Interesse für die Belange anderer zu vereinen vermögen.]

Einen rechten Wertbegriff erlangen

Aus der November 1970-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vom Rundgang im 50. Stockwerk des Prudential-Hochhauses hat man einen herrlichen Blick auf Boston. An klaren Tagen sind viele Kilometer entfernt liegende Wahrzeichen leicht erkennbar. Doch das ist nicht alles. Sozusagen am Fuße des Turmes ist ein umfangreiches Bauprogramm im Gange. Ein Fremder wird wahrscheinlich fragen: „Was geht dort unten vor sich?“ Und das ist eine ziemliche Geschichte. Was das Auge sieht, ist nur ein Teil davon.

Folgende Worte von Mary Baker Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen WissenschaftChristian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns., werden vielleicht die Frage beantworten. Sie waren nie zutreffender als gerade jetzt. Mrs. Eddy sagt: „Zur Zeit ist, mehr als irgendeine andere Einrichtung, die Kirche der Zement der Gesellschaft, und sie sollte das Bollwerk bürgerlicher und religiöser Freiheit sein.“ Vermischte Schriften, S. 144; Die Kirche bietet allen etwas Wertvolles — denen, die damit beschäftigt sind, Unrecht wiedergutzumachen, und denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen oder für eine Familie sorgen oder sich auf diese oder jene Weise bemühen, rechte Zerstreuung und Freude zu finden.

Die Kirche ist immer für sittliche und geistige Werte eingetreten und hat sie nicht nur als unerläßlich für den Charakter des einzelnen betrachtet, sondern als das, was die menschliche Gesellschaft im Gleichgewicht hält. Das Bedürfnis nach diesen Werten ist heute zwingend. Der Blick für dieses Bedürfnis ist aber dadurch getrübt, daß die Menschen durch geringere Werte in Anspruch genommen sind, die hauptsächlich in selbstischen und weltlichen Interessen liegen. Oft interessieren sich die Menschen mehr für das Gehalt als für den Dienst, den sie der Menschheit leisten. Schließlich entdeckt man, daß der Versuch, Befriedigung und Sicherheit in der Materie zu finden, die höheren Empfindungen und Bestrebungen zunichte macht.

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