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[Urtext in deutscher Sprache]

Der Weg in der Christlichen Wissenschaft

Aus der Dezember 1970-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Weg in der Christlichen Wissenschaft ist rein geistig. Wir sollen und können diese Wissenschaft nicht für unsere persönlichen Zwecke benutzen, sondern wir sollen und können uns von der Christlichen Wissenschaft zur Verherrlichung Gottes benutzen lassen. Sich so in den Dienst Gottes zu stellen ist Sinn und Zweck unseres Hierseins und der Weg in der Christlichen Wissenschaft. „Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn“ 1. Kor. 1:31;, sagte Paulus, indem er die Heilige Schrift zitierte.

Der Hauptfeind auf dem Wege ist ein heimtückischer Anspruch auf Gleichgültigkeit gegenüber den Forderungen der Wahrheit sowie ein entsprechender Mangel an Wachsamkeit. Das menschliche Bewußtsein könnte mit dem Schiff verglichen werden, in dem sich Christus Jesus und die Jünger befanden, als ein Sturm aufkam. Jesus schlief hinten im Schiff. In ihrer scheinbaren Not weckten ihn die Jünger. Die Gefahr — die drohenden Wellen und der Sturm — war im Vordergrund ihres Denkens. Ebenso mag es uns in Zeiten der Not erscheinen, daß der Christus im Hintergrund unseres Bewußtseins schlafe. In unserer Not werden wir geistig wach, und dann sagt der Christus zu uns, wie der Meister zu seinen Jüngern sagte: „Was seid ihr so furchtsam? Wie habt ihr denn keinen Glauben?“ Mark. 4:40; Das heißt, warum glaubt ihr dem Zeugnis der materiellen Sinne? Der Christus öffnet unsere Augen; wir erkennen die nie unterbrochene Harmonie des Seins, und eine große Stille umgibt uns.

Die Wahrheit ist ja ganz einfach, nämlich, sie ist die Einheit und Allheit des göttlichen Prinzips, Liebe, und seines unendlich vielfältigen Universums an vollkommenen, geistigen Ideen. Der Weg in der Christlichen Wissenschaft ist ebenso einfach wie das Ziel. Komplikationen ergeben sich nur durch die falsche Voraussetzung eines fleischlichen oder sterblichen Gemüts mit seinem Anspruch auf ein gefälschtes Universum, das weder vom göttlichen Prinzip erschaffen ist noch von ihm regiert wird, sondern das sich aus angeblich materiellen Kräften entwickelt und vom Zufall regiert wird. Der Irrtum der Gleichstellung von Realität und Materialität führt zu der Annahme solcher falschen Voraussetzungen, die alle in der unkomplizierten Einfachheit der Christus-Idee aufgelöst werden.

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