Christus Jesus verhieß, daß denen, die seine Lehren ehrlich annehmen, bestimmte unmißverständliche Zeichen folgen würden. Eine dieser für Christliche Wissenschafter besonders bedeutungsvollen Verheißungen wird im Markus-Evangelium berichtet: „... auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden.“ Mark. 16:18;
Bibelgelehrte sind sich im allgemeinen darin einig, daß das Handauflegen als ein Ausdruck oder das Ausüben geistiger Autorität zu werten ist. Daher scheinen die Worte unseres Meisters zu bedeuten, daß Krankheit durch die Nutzbarmachung göttlicher Kraft behandelt werden muß. In diesem Licht betrachtet könnte das Handauflegen mit einer christlich-wissenschaftlichen Behandlung verglichen werden.
Die erste Handlung dieser gebeterfüllten Arbeit besteht darin, das Denken von Annahmen der Begrenzung zu befreien: von begrenzter Kraft, begrenzter Versorgung, begrenztem Glück, begrenzten Möglichkeiten, begrenzter Gesundheit und so weiter. Die Durchführung dieser Befreiungsabsicht schließt die Anerkennung der Wirklichkeit als gegenwärtige Harmonie, Heiligkeit und Gesundheit in sich. Solches Heilen ist der untrügliche Beweis von Christlichkeit. Es demonstriert den christlichen Geist der Liebe, das christliche Verständnis, daß allein das Gute Wirklichkeit ist, die christliche Methode, Krankheiten allein durch geistige Mittel zu behandeln.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.