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Eine bessere Zukunft

Aus der Dezember 1970-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit gemischten Gefühlen scheinen diejenigen das Ende eines Kalenderjahres zu betrachten, die bei der Rückschau auf die gerade verflossenen zwölf Monate glauben, daß ihre Mißerfolge Anzeichen für ähnliche Niederlagen im kommenden Jahr seien.

Es ist nur natürlich und richtig, aus den Siegen der Vergangenheit neue Zuversicht zu gewinnen; ist es aber die richtige Einstellung, wenn wir erwarten und befürchten, daß sich vergangene Mißerfolge wiederholen werden? Es ist wahr, daß wir die Vergangenheit nicht ändern können, aber müssen wir denn ihre Enttäuschungen mit uns schleppen? Hat die Vergangenheit von sich aus die Macht, unsere Zukunft zu belasten? Wenn wir auch die Vergangenheit, selbst von einem rein menschlichen Standpunkt aus, nicht ganz und gar ablehnen können, so sollten doch keine ihrer bitteren Erfahrungen, sondern nur ihre Lektionen zurückbleiben, denn was diese uns gelehrt haben, kann unsere Zukunft besser gestalten. Es ist richtig, dies zu erwarten.

Warum fürchten so viele, daß sich die Enttäuschungen der Vergangenheit wiederholen könnten, anstatt darauf zu vertrauen, daß ein entscheidenderer Fortschritt als der des letzten Jahres ihre zukünftigen Anstrengungen belohnen wird? Die Christliche Wissenschaft gibt Antwort auf diese drängende Frage. Sie definiert nicht nur den sterblich mentalen Grund für einen solchen Mangel an höherer Hoffnung, sondern liefert auch ein sicheres Heilmittel dafür. Sie zeigt, daß die Ursache für jede mentale Unzulänglichkeit, für jede Unfähigkeit, die mannigfaltigen Anforderungen der menschlichen Erfahrung zu meistern, in dem sterblichen Glauben liegt, daß es Gemüt in der Materie gäbe, daß Intelligenz und alle Fähigkeiten ihren Sitz im Gehirn hätten und daher von seiner Zusammensetzung und seinem chemischen und elektrischen Funktionieren sowie von gewissen Erbanlagen abhingen und durch sie begrenzt würden.

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