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Ich möchte meine Dankbarkeit ausdrücken...

Aus der Dezember 1970-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meine Dankbarkeit ausdrücken für die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr'istjən s'aiəns. und für die vielen wunderbaren Erfahrungen und Heilungen, die ich durch ihr Studium und ihre Anwendung gehabt habe.

Im vorletzten Jahr hatte ich eine wunderbare Heilung von einem Gewächs am Nacken. Es schien, daß ich dieses sieben oder acht Jahre mit mir herumtrug, und es wurde so groß wie ein Hühnerei.

Da ich Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft gehabt habe, tat ich allein viel gebetvolle Arbeit und bat auch zeitweilig einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft um Beistand. Vermutlich mußte ich in meinem Denken vieles überwinden, denn durch diese gebetvolle Arbeit wurde mir klar, daß ich Kritiksucht, Unduldsamkeit und Verurteilung meiner Mitmenschen überwinden mußte.

Einige Zeit später, nachdem ich viel gebetet hatte, um diese Irrtümer zu besiegen, hatte ich das Gefühl, Fortschritt gemacht zu haben. Als ich eines Tages mit einem Freund in seinem Auto fuhr, erwähnte ich, daß ich das Gefühl hätte, in dieser Richtung Fortschritte zu machen. Er antwortete: „Ja, ich habe einen großen Wandel in dir bemerkt. Du schreibst mir nicht mehr vor, wie ich Auto fahren soll.“

Als ob eine innere Stimme mit mir redete, kam mir eine andere Offenbarung, nämlich in bezug auf die Notwendigkeit, den vollkommenen Menschen zu sehen, wie wie dies in der Christlichen Wissenschaft gelehrt werden. Ich war von jeher als ein Perfektionist in meiner Arbeit und in meinen täglichen Verrichtungen bekannt gewesen. Mein Denken wurde mit folgenden Worten berichtigt: „Du, ein Perfektionist, siehst immer die Unvollkommenheit und versuchst versuchst sie auf menschliche Weise zu verbessern.“ Ja, dies war gewiß ein Erwachen! Von da an betete ich, nur Gottes vollkommenen Menschen und Seine vollkommene Schöpfung in allem zu sehen und zu erkennen. Mary Baker Eddy schreibt (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 476): „Jesus sah in der Wissenschaft den vollkommenen Menschen, der ihm da erschien, wo den Sterblichen der sündige, sterbliche Mensch erscheint. In diesem vollkommenen Menschen sah der Heiland Gottes eigenes Gleichnis, und diese korrekte Anschauung vom Menschen heilte die Kranken.“

Wie ich schon erwähnte, hatte ich viele Ausüber der Christlichen Wissenschaft zu verschiedenen Zeiten wegen Heilung um Beistand gebeten. Eines Tages kam mir folgender Gedanke: „Bei wem suche ich Heilung, beim Menschen oder bei Gott?“ Von diesem Augenblick an wandte ich mich ganz und gar an Gott, da ich wußte, daß nur Sein Christus, die Wahrheit, heilen konnte. Ich betete, daß die Heilung nicht nur für mich sondern auch zur Ehre Gottes sein würde.

Zu der Zeit wurde ich von Gott zu einem bestimmten Ausüber der Christlichen Wissenschaft geführt, den ich kannte, jedoch nie um Hilfe gebeten hatte. Als ich diesem göttlichen Befehl gehorchte, war ich in sehr kurzer Zeit von diesem physischen Problem vollständig geheilt, und alle meine Freunde und Kirchenmitglieder äußerten sich über den wunderbaren Wandel, der stattgefunden hatte. Sie sagten: „Sie sehen wie ein neuer Mensch aus!“ Und ich antwortete: „Ich bin ein neuer Mensch; den, alten Menschen‘ habe ich, ausgezogen‘, wie die Bibel sagt“ (Kol. 3:9).

Für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich und die ganze Welt tut, kann ich nie dankbar genug sein. Ich bin auch dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, für Klassenunterricht und für das heilige Vorrecht, in den Komitees meiner Zweigkirche mitzuarbeiten.


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