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Als Zeuge des christlich-wissenschaftlichen...

Aus der Februar 1970-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Zeuge des christlich-wissenschaftlichen Gemüts-Heilens möchte ich mein Zeugnis beitragen.

Vor einer Reihe von Jahren zeigte sich auf meinem Gesicht ein krankhafter Zustand. Es war nur eine kleine Stelle, und ich schenkte ihr wenig Beachtung. Im Laufe der Zeit wurde es jedoch augenscheinlich, daß ich den Irrtum handhaben mußte, denn die Stelle nahm an Umfang zu. Obwohl ich mein Denken zur Wahrheit des unsterblichen, geistigen Seins erhob, schien das physische Problem nicht weichen zu wollen.

Eines Tages fand ich mich in Gesellschaft eines Arztes. Er fragte mich, ob ich in Behandlung wäre. Ich gab ihm eine bejahende Antwort. Diese Frage veranlaßte mich, mich noch stärker auf die Wahrheit zu verlassen. Als ich nicht lange danach in verschiedenen Häusern etwas abzuliefern hatte, kam ich auch in das Sprechzimmer eines Arztes. Er sah den Zustand sofort und bemerkte: „Das ist sehr ernst.“ Er schlug mir vor, einen bestimmten Spezialisten aufzusuchen. Ich dankte ihm und sagte, daß ich bereits Behandlung hätte.

Ich verließ mich weiterhin auf die Allmacht Gottes und hielt daran fest, daß Er den Menschen zu Seinem Bild und Gleichnis geschaffen hat, daß der Mensch nicht von einem physischen Zustand überwältigt werden könnte, da dieser nicht zu der göttlichen Schöpfung gehört und daher in Wirklichkeit nicht existiert. Obwohl sich meine Arbeit darin auswirkte, daß Schmerzen und Entzündung verhindert wurden, war ich über den Augenschein des Irrtums nicht Herr geworden.

Und wieder fand ich mich in Gesellschaft eines Arztes. Ohne gefragt zu werden, riet er mir zu einer sofortigen Operation und fügte hinzu, daß solch ein Fall schwer zu heilen wäre, weil sich die krankhafte Stelle unter dem Auge befand.

Obgleich dieser Zustand als Hautkrebs diagnostiziert worden war, blieb ich ruhig und hielt mich an Mrs. Eddys Erklärung in dem Buch Vermischte Schriften (S. 277): „Kein Zeugnis der materiellen Sinne kann mir die Augen vor dem wissenschaftlichen Beweis verschließen, daß Gott, das Gute, allerhaben ist.“

Als der Erste Leser in der Zweigkirche, in der ich Mitglied war, es für erforderlich hielt, von seinem Posten zurückzutreten, wurde ich gewählt, die nicht beendete Amtszeit auszufüllen. Im ersten Moment schien es mir nicht richtig zu sein, diesen Posten anzunehmen, ohne mein Problem gelöst zu haben. Doch dann sah ich es als eine Gelegenheit an, die Macht des göttlichen Gemüts, die alle Arten von Krankheit heilt, zu beweisen. Ich gewann eine feste Überzeugung von der Wahrheit, daß Gott niemals einen Fall verliert, wie auch von Seiner Verheißung (Jes. 55:11): „So soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt.“ Die Heilung war vollständig und von Dauer.

Ich bin Gott aufrichtig dankbar für diese und viele andere Heilungen; für Mrs. Eddy, die diesem Zeitalter den Christus, die Wahrheit, in verständlicher Ausdrucksweise darlegte, so daß dadurch das Gemüts-Heilen heutzutage möglich ist, ferner für die treuen und liebevollen Dienste der Ausüber. Ich bin auch dankbar für Klassenunterricht, für unsere internationale Tageszeitung The Christian Science Monitor und all die anderen Zeitschriften der Christlichen Wissenschaft, wie auch für das Vorrecht, der christlich-wissenschaftlichen Bewegung zu dienen.


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