Meine Hochachtung für die große Sache der Christlichen Wissenschaft und meine Freude über eine Heilung, die mein Sohn vor mehr als acht Jahren hatte, kennt keine Grenzen.
Weil wir den Jungen adoptieren wollten, verlangte das Gesetz von uns, ihn jeden Monat zu einem Kinderarzt zur Untersuchung zu bringen. Wir hatten festgestellt, daß sein linker Fußknöchel nicht gerade zu sein schien, aber wir hatten gedacht, daß er sich geraderichten würde. Bei der dritten monatlichen Untersuchung sagte mir der untersuchende Arzt, daß sie das nächstemal das Kind von der Hüfte an in einen Gipsverband legen würden, denn sie meinten, daß die Mißbildung in der Hüfte läge. Ich hatte gerade erst mit dem Studium der Christlichen Wissenschaft begonnen, und diese ärztliche Feststellung entmutigte mich sehr. Auf dem Nachhauseweg besuchte ich eine Christliche Wissenschafterin. Als ich ihr erzählte, was der Arzt gesagt hatte, meinte sie, daß sie diesen Bescheid auf keinen Fall annehmen würde, und sie war sicher, daß Gott ein jegliches Problem heilen könnte.
Ich setzte mich mit einer Ausüberm der Christlichen Wissenschaft in Verbindung, und in den nächsten drei Wochen wurde Behandlung durch Gebet in der Christlichen Wissenschaft gegeben. Der Knöchel richtete sich nicht gerade, und das entmutigte mich. Eines Tages jedoch, als ich die wöchentliche Lektionspredigt aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft studierte, traten die folgenden Worte aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy deutlich hervor (S. 63): „In der Wissenschaft ist der Mensch der Sprößling des Geistes. Das Schöne, das Gute und das Reine sind seine Ahnen. Sein Ursprung liegt nicht im tierischen Instinkt wie der Ursprung der Sterblichen, noch geht der Mensch durch materielle Zustände hindurch, ehe er die Intelligenz erreicht. Geist ist seine ursprüngliche und endgültige Quelle des Seins; Gott ist sein Vater, und Leben ist das Gesetz seines Seins.“
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