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Die Christliche Wissenschaft* kam zu einer...

Aus der Mai 1971-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr’istjәn s’aiәns. kam zu einer Zeit in mein Leben, als ich sie sehr dringend brauchte. Ich war seit längerer Zeit krank. Nachdem Röntgenaufnahmen gemacht und hervorragende Ärzte zu Rate gezogen worden waren, teilte man mir mit, daß nichts mehr für mich getan werden könne. Unter Tränen eröffnete mir der Arzt, daß ich zum Schutze meines Mannes und meiner kleinen Tochter in ein Sanatorium für Tuberkulose gehen müsse.

An demselben Vormittag besuchte mich eine Nachbarin, die mich sonst während meiner Krankheit nicht besucht hatte. Es war etwas an ihr, das mir den Mut gab, ihr mein Herz auszuschütten. Sie hörte mir geduldig zu, und danach erzählte sie mir von ihrer Heilung, die sie vor vielen Jahren durch die Christliche Wissenschaft gehabt hatte. Ich kam mir vor wie jemand, der am Ertrinken ist, und dem plötzlich ein Rettungsring zugeworfen wird. Ich fragte, wie ich mir diese Wissenschaft zunutze machen könne, und die Nachbarin sagte, sie würde mir ein Buch zum Lesen bringen. Ich konnte es kaum erwarten, bis sie zurückkam und mir ihr Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy brachte. Sie schob das Buch unter mein Kopfkissen und meinte, es sei weise, es zu lesen, wenn ich allein sei, und mit niemandem darüber zu sprechen.

An jenem Nachmittag teilte ich der Krankenschwester mit, daß ich allein zu sein wünschte. Da sie dachte, ich wollte schlafen, war sie froh und sagte, daß sie ein Nickerchen machen würde, solange das Baby schlief. Ich begann das Buch zu lesen und wurde vom Vorwort sehr inspiriert. Als ich zum ersten Kapitel kam, das von Gebet handelt, sagte ich zu mir: „Das ist die Wahrheit.“ So klar, als ob eine Stimme die Worte gesprochen hätte, kam mir sogleich der Gedanke: „Dann bist du frei.“ Ich fühlte mich gedrängt aufzustehen. Ich kam mir vor, als wenn ich buchstäblich auf Wolken ginge. Ich war frei, und ich wußte es. Ich zog mich an und wollte in der frischen Herbstluft spazierengehen. Ich fühlte mich aber bewogen, das nicht zu tun.

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