Allharmonisch bist Du, Vater,
ohne Schmerzen, ohne Leiden,
ohne Sünde, Krankheit, Tod.
Und des Geistes lichte Weiten,
die sich liebend um uns breiten,
künden uns den einen Gott;
künden uns Sein ew’ges Wirken,
das nie endet — das beglücket,
unaufhörlich, spät und früh.
Was auch immer uns bedrücket,
was den klaren Sinn verrücket,
schwindet in der Harmonie.
Dieses Ziel, es ist nicht ferne,
wenn wir uns in Gott versenken.
Wahrheit, Gott, enttäuscht uns nie.
Alles, alles wird Er lenken,
Sein ist unser Tun und Denken,
Sein ist ew'ge Harmonie!
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