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Worte sind unzureichend, um meine...

Aus der Mai 1971-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Worte sind unzureichend, um meine Dankesschuld Gott gegenüber auszudrücken für all die Segnungen, die mir durch das Studium des Buches Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zuteil geworden sind. Die Zeitschriften, Vorträge, der Besuch der Gottesdienste und die gebeterfüllte Arbeit der Ausüber sind in der Tat ebenfalls praktische Hilfsmittel, um diese Wissenschaft zu verstehen und zu demonstrieren.

Einige Zeit vor einer Heilung, die vor etwa sechs Jahren erfolgte, stand ein Verwandter in ärztlicher Behandlung. Mein Verständnis von der Christlichen Wissenschaft wurde während seiner Krankheit gestärkt. Es war für mich ein Schock, als dieser liebe Angehörige plötzlich weiterging, und wieder erklärte ich meinem Mann, daß ich mich rückhaltlos auf die Christliche Wissenschaft verlassen wollte, sollte mir etwas zustoßen. Mrs. Eddy schreibt auf Seite 167 im Lehrbuch: „Nur wenn man sich absolut auf Wahrheit verläßt, kann einem die wissenschaftlich heilende Kraft zur Wirklichkeit werden.“

Mein Mann, der ein Anhänger, aber nicht ein Mitglied der Christlichen Wissenschaft ist, stellte eines Sonntagmorgens beim Aufwachen fest, daß ich nicht reagierte, wenn er zu mir sprach. Allem Anschein nach hatte ich mein Gedächtnis vollständig verloren, und ich vermochte mich weder mit ihm zu unterhalten noch ihn zu erkennen. Da mein Mann wußte, daß ich mich immer an Gott um Hilfe wenden würde, rief er eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an, die versprach, sofort die Arbeit für mich aufzunehmen. Ungefähr eine halbe Stunde später hatte ich anscheinend — eine Diagnose wurde nicht gestellt — einen Anfall von Epilepsie. Dann verfiel ich in einen Dämmerzustand. Die Symptome waren sehr beunruhigend, und mein Mann war stark versucht, sich an die materielle Medizin zu wenden, aber statt dessen rief er die Ausüberin wieder an. Sie sagte, sie würde sofort zu uns nach Hause kommen.

Mein Mann war voller Besorgnis. Auch wußte er nicht, wer für mich in der folgenden Woche sorgen würde, während er seiner Tätigkeit nachging. Vorbereitungen wurden getroffen, um mich in einem Pflegeheim der Christlichen Wissenschaft unterzubringen. Innerhalb von zwei Stunden, nachdem um Behandlung für mich gebeten worden war, wurde mein Bewußtsein wieder klar, und ich konnte mich mit meinem Mann unterhalten, obwohl ich mich noch sehr schwach und benommen fühlte. Wir stellten dann fest, daß ich mein Heim nicht zu verlassen brauchte.

Am darauffolgenden Abend besuchte ich mit meinem Mann einen Vortrag über die Christliche Wissenschaft. Nachdem ich eine weitere Woche Behandlung erhalten hatte, entließ ich die Ausüberin. Wir selbst fuhren natürlich mit dem Beten fort, wie es uns in der Christlichen Wissenschaft gelehrt wird. Obwohl ich mich einige Tage lang nicht an alles entsinnen konnte, war ich ungefähr innerhalb einer weiteren Woche vollkommen geheilt. Diese Schwierigkeit ist nie wieder aufgetreten.

Ich bin in dem Verständnis von Gott und Seiner liebevollen Fürsorge für den Menschen so weit fortgeschritten, daß dieses Erlebnis mir jetzt wie ein böser Traum erscheint.

Für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche und für Klassenunterricht von einem treuen Lehrer der Christlichen Wissenschaft bin ich tief dankbar. Wie dankbar bin ich auch für unseren großen Wegweiser, Christus Jesus, und für Mrs. Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft.


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