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Ich habe so viel Gutes aus den Zeugnissen...

Aus der April 1972-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich habe so viel Gutes aus den Zeugnissen geschöpft, die ich an Mittwochabendversammlungen gehört und in unseren Zeitschriften gelesen habe, daß ich hoffe, mit einem Bericht über meine wunderbare Heilung durch die Christliche Wissenschaft anderen, die von den Leiden des Traumes vom sterblichen Leben Befreiung suchen, auf irgendeine Weise Mut zu geben.

Beinahe acht Jahre lang besuchte ich eine Kirche Christi, Wissenschafter. Damals war ich noch nicht bereit, mich völlig an diese Lehre zu halten. Das hätte bedeutet, das gesellige Trinken aufzugeben, mein Arznei- schränkchen zu leeren und mich rückhaltlos auf Gott zu verlassen. Schließlich blieb ich den Gottesdiensten ganz fern. Und dann befand ich mich eines Tages allein in einem Krankenhauszimmer, und dieses Zimmer war auf der Isolierstation für Tuberkulosekranke.

Ich war wegen eines Beinleidens ins Krankenhaus gegangen. Der Arzt sagte, ich müsse mich jedoch auch einer gründlichen allgemeinen Untersuchung unterziehen. Nach der Röntgenuntersuchung der Lunge erklärte mich der Arzt für tuberkulös und ließ mich auf die Isolierstation bringen. Meine Stimmung hatte ihren Tiefstand erreicht.

In diesem düsteren Zustand wandte ich mich an diese wunderbare Religion und bat eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Behandlung. Ich erzählte ihr, ich verstünde einfach nicht, warum so etwas geschehen müsse. Sie erklärte mir, daß ich mich durch irriges Denken in das Lager des Feindes begeben hätte und daß es an mir liege, die Grundlage meines Denkens zu ändern, um frei zu werden. Sie sagte, ich solle an der geistigen Tatsache festhalten, daß ich Gottes vollkommenes geistiges Kind sei und daß mich nichts auszehren könne. Und dann kam eines Tages um die Mittagszeit der Arzt in mein Zimmer und sagte, er könne es einfach nicht verstehen, aber alle Tests seien negativ verlaufen; er würde mich aus dem Isolierzimmer verlegen, und in drei Tagen könne ich nach Hause gehen. Das war genau eine Woche nach dem Tag, an dem mir mitgeteilt worden war, ich hätte Tuberkulose.

Das wunderbare Gefühl, aus dem scheinbaren Gefängnis herauszukommen und wieder die gute, reine Luft zu atmen, kann ich nicht mit Worten beschreiben. Zu gegebener Zeit traten meine Frau und ich einer Zweigkirche bei, und nun nehmen wir an ihren Tätigkeiten teil.

Ich mußte mich an die Vorschriften der städtischen Gesundheitsbehörde halten und mich drei Wochen später wieder von dem Arzt untersuchen lassen, und wieder wurde ich für gesund erklärt.

Ich kann nur sagen, daß es etwas Wunderbares ist, zu wissen, daß wir durch diese schöne Religion, die Christliche Wissenschaft, die Mary Baker Eddy der ganzen Menschheit gegeben hat, in scheinbarer Dunkelheit Gottes Hand ergreifen und in das vollkommene Licht geistigen Verständnisses geführt werden können.


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