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[Urtext in deutscher Sprache]

Unser Einssein mit dem Christus

Aus der April 1972-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Viele Menschen möchten ihr Denken dem Christus öffnen, der immer gegenwärtigen Wahrheit, die erlöst und heilt, und haben den ehrlichen Wunsch, ihre Botschaft zu hören. Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß der Christus und Jesus nicht dasselbe sind, obwohl Jesus von Nazareth, der größte Mensch, der je auf Erden gelebt hat, von dem Christusgeist so erfüllt war, daß er Jesus der Christus oder Christus Jesus genannt wurde. Mrs. Eddy gibt uns folgende wunderbar klare Darlegung: „Jesus ist der menschliche Mensch, Christus die göttliche Idee; daher die Dualität von Jesus, dem Christus.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 473;

Jeder kann den Christus insoweit besitzen, als er geistiges Verständnis erlangt, denn wer die Wahrheit versteht, erkennt die Gegenwart und Macht des Christus. Die Bibel erklärt dazu: „Wer da glaubt, daß Jesus sei der Christus, der ist von Gott geboren.“ 1. Joh. 5:1; Durch Jesus verstehen wir, was der Christus ist, und entdecken so unser eigenes wahres, christliches Wesen als den von Gott geschaffenen Menschen. Dieser aus Gott geborene Mensch ist geistig, das Bild und Gleichnis seines Schöpfers, und er spiegelt alle guten und wertvollen Eigenschaften, alle reinen Gedanken und Impulse wider, die ihren Ursprung in Gott haben. Christus Jesus war ein Beispiel für den wirklichen Menschen in vollkommener Reinheit und gab uns in der Bergpredigt die Verheißung: „Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.“ Matth. 5:8;

Wenn wir ernstlich danach streben, das göttliche Wesen in seiner Reinheit zu verstehen, vermögen wir unsere Gotteskindschaft zu erfassen. Dann sind wir imstande, uns vom Bösen zu befreien, da es in Gott, dem Guten, nichts Böses gibt. In dem Verhältnis, wie wir den Christus, die Wahrheit über Gott und den Menschen, in unser Bewußtsein aufnehmen, erfahren wir, daß unser eigenes Leben umgewandelt und erhoben wird. Gleich unserem großen Meister und Wegweiser können wir uns an Gott wenden und zu der Entdeckung geführt werden, daß sich jede Lösung unserer Probleme auf Seine Allgegenwart und Allmacht gründen muß.

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