Was ist die Gnade Gottes, der göttlichen Liebe? Diese Frage wird in Christi Jesu Gleichnis vom verlorenen Sohn beantwortet: „Er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Da er aber noch ferne von dannen war, sah ihn sein Vater, und es jammerte ihn, lief und fiel ihm um seinen Hals und küßte ihn.“ Luk. 15:20;
Der zurückkehrende Sohn wäre zufrieden gewesen, nur als Tagelöhner bei seinem Vater zu dienen. „Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Kleid hervor und tut es ihm an und gebet ihm einen Fingerreif an seine Hand und Schuhe an seine Füße und bringt das Kalb, das wir gemästet haben, und schlachtet's; lasset uns essen und fröhlich sein!“
Für den Leser dieser Zeilen mag sich die Frage erheben: „Geht es mir wie dem zurückkehrenden Sohn, der zufrieden war, nur Tagelöhner zu sein, das heißt, versuche ich, ohne wirkliches Verständnis und ohne einen rechten Beweggrund Gott zu dienen?“
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