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[Urtext in portugiesischer Sprache]

Vor über zwanzig Jahren, als ich schwer...

Aus der August 1972-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor über zwanzig Jahren, als ich schwer krank wurde, lernte ich die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns. kennen. Die Ärzte, die mich behandelt hatten, empfahlen eine Operation, um einen Tumor zu entfernen, der sich in einem inneren Organ gebildet hatte.

Als meine Tochter davon erfuhr, kam sie mich besuchen und brachte mir die Bibel und christlich-wissenschaftliche Literatur, einschließlich des Lehrbuchs Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy. Als Erklärung sagte sie, daß sie in ihrer Familie schon viele Beweise für die heilende Macht dieser wunderbaren Religion erlebt habe, obwohl sie sie erst kurze Zeit kenne.

In diesem Augenblick beschloß ich, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen. In den zwölf Tagen, die meine Angehörigen bei mir waren, erlebte ich sofortige Heilungen von Verbrennungen, von einer Erkältung und von anderem, was mich erkennen ließ, daß dies die Religion war, nach der ich gesucht hatte.

Ich ging zu einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft in unserer Stadt. Sie nahm die Behandlung sofort auf, und in vierzig Tagen war ich von der Krankheit vollständig frei. Während dieser Zeit löste sich der Tumor vom Körper, was allein das Resultat gebeterfüllter metaphysischer Arbeit war.

Ich habe außer dieser Heilung noch andere gehabt, einschließlich einer Heilung, die sich vor wenigen Jahren ereignete und die wieder einmal bewies, wie wirksam die Christliche Wissenschaft ist, wenn sie richtig angewandt wird.

Ich war an einem gewissen Feiertag allein im Haus. Als ich in den Garten ging, um etwas Gemüse zu holen, trat ich fehl und fiel hin, wobei ich mit den Rippen auf einen Baumstamm schlug. Wegen der Schmerzen fiel mir das Atmen schwer, und es verschlug mir die Stimme, so daß ich nicht um Hilfe rufen konnte. Ich blieb ausgestreckt am Boden liegen. Ich hatte den Eindruck, daß meine inneren Organe sich verschoben hatten. Da ich nicht bewußtlos geworden war, begann ich nachzudenken; und dann kam mir in den Sinn, daß ich nicht allein war, weil Gott gegenwärtig ist. Ich rief mir alles ins Gedächtnis zurück, was ich in der Christlichen Wissenschaft über Unfälle gelernt hatte, und behauptete, daß es im Reich Gottes keine Unfälle gibt. Ich wiederholte viele Male den 23. Psalm und „die wissenschaftliche Erklärung des Seins“. Diese Erklärung schließt mit den folgenden ermunternden Worten: „Geist ist Gott, und der Mensch ist Sein Bild und Gleichnis. Folglich ist der Mensch nicht materiell; er ist geistig“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 468).

Ich weiß nicht, wie lange ich auf der Erde liegenblieb, ich weiß aber, daß ich nicht eine Sekunde lang Zweifel an Gottes Allgegenwart oder irgendwelche Furcht aufkommen ließ. Ich fühlte mich daraufhin kräftig genug, um aufzustehen und eine ziemlich hohe Treppe hinaufzusteigen, ohne mir des Körpers wußt zu sein. Ich konnte mich nicht hinlegen, da ich nicht frei atmen konnte. Ich ging deshalb im Haus umher — meine Gedanken immer auf die Wahrheit gerichtet — und erledigte meine Hausarbeit. Einige Stunden später erschien es mir schwer, den Irrtum allein zu bekämpfen, und so bat ich eine Ausüberin um Hilfe, die mir Behandlung gab. Nach einer Woche war ich vollkommen wiederhergestellt.

Ich empfinde tiefe Dankbarkeit für die kräftige Unterstützung der Ausüberin, die mich mit viel Liebe behandelte. Ich bin dankbar für die Literatur, die uns hilft, alle unsere Probleme zu lösen; für Christus Jesus, unseren göttlichen Meister; und für Mrs. Eddy, die uns diese wunderbare Religion hinterließ.


Mit dankerfülltem Herzen preise ich Gott, daß Er uns zu dieser demonstrierbaren Wissenschaft, die auch eine Religion ist, geführt hat. Ich bin die Tochter, die Frau Judith Caselani in ihrem Zeugnis erwähnt.

Ich bestätige jedes Wort im Zeugnis meiner Mutter und bin Gott tief dankbar für all die Segnungen, die uns zuteil geworden sind, seit wir die Christliche Wissenschaft studieren.

Ich bin dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bin, daß ich das Vorrecht hatte, Klassenunterricht zu nehmen, und daß ich in dieser großen christlich-wissenschaftlichen Bewegung in unserem Lande eine Hilfe sein kann.


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