Die Christliche Wissenschaft ist für mich eine Religion der Wahrheit und Liebe und in jeder Hinsicht praktisch. Sie hat so viel für mich und die Meinen getan, und ich habe so viele Heilungen gehabt und so viele Probleme überwunden, daß ich nur einige erwähnen kann. Diese Segnungen ereignen sich täglich. Ich habe auch Schutz und Versorgung auf vielerlei Art gefunden.
Kürzlich hatte ich etwas, was Malaria zu sein schien. Es stellten sich so viele Komplikationen ein, daß meine Frau meinen Schwiegervater anrief, der auf seiner Farm in der Kapprovinz lebt, 1.600 Kilometer oder mehr entfernt. Er kam, um uns bei der Arbeit auf der Farm zu helfen, da es für meine Frau zuviel war.
Ich wurde so krank, daß ich mich von Familienangehörigen, um deren Furcht zu beschwichtigen, überreden ließ, mich von einem Arzt behandeln zu lassen. Es war mir bald klar, daß mein Zustand sich verschlechterte, und ich wußte, was Mrs. Eddy uns in Wissenschaft und Gesundheit, dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, sagt: „Nur wenn man sich absolut auf Wahrheit verläßt, kann einem die wissenschaftlich heilende Kraft zur Wirklichkeit werden“ (S. 167).
Ich entließ daher den Arzt und bat um die Hilfe einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, die mir durch gebeterfüllte Behandlung und Unterstützung zur Seite stand. Obwohl sie 225 Kilometer entfernt wohnte, machte sich ihre gebeterfüllte Arbeit bald bemerkbar, und nach einiger Zeit konnte ich aufstehen und gehen. Wie dankbar bin ich doch der Ausüberin für ihre Standhaftigkeit in diesem Fall und bei anderen Gelegenheiten! Die Heilung begann, sobald ich mich Gott zuwandte und von den Arzneien abließ.
Neben anderen Produkten erzeugen wir auf unserer Farm Gemüse, Tomaten und Eier. Wir stellten fest, daß unsere Erzeugnisse so sehr zunahmen, daß wir einen großen Kombiwagen brauchten, um sie zweimal in der Woche zur Stadt zu bringen. Sanktionen waren verhängt worden, und es wurde gesagt, daß es fast unmöglich sei, ein neues Auto zu bekommen. Ich wußte jedoch: wo Nachfrage herrscht, gibt es auch ein Angebot. Ich hielt daran fest und schilderte der Ausüberin in einem Brief die Lage.
In dem Buch Vermischte Schriften von Mary Baker Eddy lesen wir (S. 307): „Gott gibt euch Seine geistigen Ideen, und sie wiederum geben euch, was ihr täglich braucht.“ Meine Frau sah eine alte Anzeige von einer großen Autofirma in Bulawayo, und obwohl uns dieselbe Firma in einer nähergelegenen Stadt gesagt hatte, daß es im Land keine größeren Wagen gebe und die Warteliste lang sei, fühlten wir uns veranlaßt, an die Firma in Bulawayo zu schreiben. Innerhalb von einigen Tagen erhielten wir ein Telegramm, in dem uns ein großer neuer Kombiwagen, der letzte im Land, angeboten wurde. Eine Firma hatte ihn vorher bestellt, fand jedoch, daß er nicht das war, was sie benötigte. Das Überraschende dabei war, daß sofort verschiedene andere Leute den Wagen haben wollten, und sogar einer ihrer Verkäufer sagte, daß er selbst versucht habe, ihn zu kaufen, aber die Firma hatte sich nicht zum Verkauf entschlossen, bis unsere Anfrage eingetroffen war. Ich war dankbar, daß meine Frau folgende Tatsache so beharrlich und vertrauensvoll anerkannte: „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Not gestillt und wird sie immer stillen“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 494).
Ich bin Gott dankbar für Seine Liebe und barmherzige Güte, für Christus Jesus, der uns den Weg wies, für Mrs. Eddy und ihr Geschenk für die Menschheit und besonders für die geistigen Tatschen des Lebens und für das Glück und den Frieden, den die Christliche Wissenschaft mir gebracht hat, einschließlich der Freiheit vom Rauchen und Trinken und von anderen Irrtümern des sterblichen Sinnes. Klassenunterricht und Mitgliedschaft in Der Mutterkirche bringen reichen Segen.
Mein Gebet ist, mein Licht so leuchten zu lassen, daß es anderen helfen möge, wie mir geholfen wurde.
Que Que, Rhodesien