Eine der wichtigsten Forderungen, die Christus Jesus an seine Jünger stellte, lautet: „Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet!“ Mark. 13:37; Auch in unserer Zeit verdient die Forderung zu wachen besondere Aufmerksamkeit.
Im täglichen Leben ist Wachsamkeit unbedingt erforderlich. Im Straßenverkehr, in der Fabrik, im Haushalt gilt es, größte Aufmerksamkeit walten zu lassen. Doch die Mahnung unseres Meisters hatte einen tieferen Sinn. Wir müssen über unsere Gedanken wachen.
Das Wachen über unsere Gedanken erfordert große Selbstdisziplin. Wir müssen ständig auf der Hut sein, positive Gedanken von negativen und aufbauende, gute, liebevolle Gedanken von zerstörenden, bösen und haßerfüllten Gedanken zu unterscheiden. In der Christlichen Wissenschaft haben wir eine geistige Grundlage, auf der wir das Gute als unseren natürlichen Zustand beanspruchen und das Böse zurückweisen können. Da Gottes Schöpfung, der Bibel gemäß, „sehr gut“ ist und die Christliche Wissenschaft Gott als die Quelle allen Lebens, aller Entfaltung und aller göttlichen Ideen ansieht, empfängt der Mensch, das geliebte Kind Gottes, nur gute Gedanken. Dieser Mensch lebt in Übereinstimmung mit Gott und Seinem Gesetz der Vollkommenheit.
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