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In dem Buch Die Einheit des Guten...

Aus der Januar 1974-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In dem Buch Die Einheit des Guten schreibt Mrs. Eddy (S. 21): „Wenn wir diese inneren Vorgänge beobachten, werden wir herausfinden, daß wir uns ständig mit uns selbst auseinandersetzen; und doch stellt jeder Sterbliche nur eine Persönlichkeit dar, nicht zwei.“ Eine Heilung, die ich vor kurzer Zeit hatte, bringt dies klar zum Ausdruck.

Als ich rasch die Kellertreppe hinauflief, drehte ich mich schnell zur Seite, um das Licht auszuschalten, und dabei verlor ich das Gleichgewicht. Ich fand mich auf dem Fußboden des Kellers wieder. Die erste Einflüsterung war: „Du hast einen Schädelbruch.“ Sofort kam die Antwort: „Nein, es gibt keine Unglücksfälle im Reich Gottes.“ Dann kam die Einflüsterung: „Aber du hast dir das Rückgrat verletzt, als du auf die Treppe aufschlugst.“

„Nein, das ist nicht wahr“, war die Antwort. In dem Moment kam ein Familienangehöriger, um mir zu helfen. „Kannst du aufstehen?“ kam die Frage. „O ja“, antwortete ich. Man half mir die Treppe hinauf und bat mich, mich auf die Couch zu legen.

Dann wurde ich liebevoll gefragt: „Bist du sicher, daß alles in Ordnung ist?“ Der Irrtum war sofort dabei mit der Einflüsterung: „Du wirst gleich ohnmächtig werden.“ „Nein, ,ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen‘!“ (Luk. 15:18.) Diese Worte Christi Jesu in dem Gleichnis vom verlorenen Sohn bedeuteten für mich, daß ich mich an Gott um Heilung wandte.

Ich brachte es fertig, von der Couch aufzustehen und zum Telefon zu gehen, um eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft anzurufen und Behandlung durch Gebet zu erbitten. Die erste Versicherung der Ausüberin war: „Meine Liebe, es gibt nicht zwei von Ihnen, nur einen, den geistigen Menschen, der das Gleichnis Gottes ist. Es gibt weder einen gefallenen Mann noch eine gefallene Frau.“ Für einen Moment war ich verblüfft; dann fiel mir ein, daß die Lektionspredigt im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft für jene Woche lautete: „Adam und der gefallene Mensch“.

Nachdem ich telefoniert hatte, vertiefte ich mich sogleich in meine Bücher und betete, um meine wahre Natur als den ungefallenen, von Gott geschaffenen vollkommenen Menschen zu erblicken. Mrs. Eddy sagt uns in Christian Science versus Pantheism (Die Christliche Wissenschaft im Gegensatz zum Pantheismus): „Die große Wirklichkeit, daß der Mensch das wahre Ebenbild Gottes ist, weder gefallen noch ein umgekehrtes Bild, wird durch die Christliche Wissenschaft bewiesen“ (S. 11).

Dies bewahrheitete sich in meiner Erfahrung. Denn nachdem ich die Nacht gut geschlafen hatte, stand ich zeitig auf und begann eine sehr arbeitsreiche Woche ohne irgendwelche Nachwirkungen von dem Vorfall.

Ich habe noch viele andere Gelegenheiten gehabt, die heilende Macht der Christlichen Wissenschaft sowohl für mich wie für meine Familie zu beweisen, und ich bin sehr dankbar für die Lektionen, die ich jedesmal gelernt habe. Der Klassenunterricht öffnete mir die Augen für die wunderbaren Möglichkeiten, die uns durch hingebungsvolleres Studieren und Anwenden der Lehren des Trösters, der Christlichen Wissenschaft, zugänglich werden.


Es ist mir eine Freude, das Zeugnis meiner Mutter bestätigen zu können. Diese Erfahrung war für uns ein weiterer Beweis für die Macht des Christus, uns unter allen Umständen zu erhalten.

Ich bin sehr dankbar dafür, daß ich in einem christlich-wissenschaftlichen Elternhaus aufgewachsen bin. Es gab mir eine gute Grundlage, auf der ich den Herausforderungen unserer Zeit entgegentreten kann. Ich habe die Wirksamkeit der heilenden Macht der Christlichen Wissenschaft bei der Überwindung von Problemen in menschlichen Beziehungen und bei der Demonstration von Versorgung, angemessener Kameradschaft und einem von Liebe erfüllten Heim gesehen. Die Christliche Wissenschaft hat mich niemals im Stich gelassen, wenn ich sie richtig angewandt habe.


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