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Da ich in einem Elternhaus aufgewachsen...

Aus der April 1974-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Da ich in einem Elternhaus aufgewachsen bin, wo die Betätigung der Christlichen Wissenschaft zum täglichen Leben gehörte, und wir unsere beiden Kinder durch die Anwendung ebendieser inspirierten Wahrheit erzogen haben, habe ich mich oft gefragt, wie Eltern ohne die Unterstützung und den Schutz, den diese wertvolle Religion bietet, auskommen.

Als unser erstes Kind im Jahre 1947 geboren wurde, konnte ich keine geeignete Nahrung finden, die ihm zusagte. Wir lebten vorübergehend in einem Land, wo noch immer einige Lebensmittel nach dem zweiten Weltkrieg rationiert waren. Obwohl für Mutter und Kind gut gesorgt war, mußte ich die allgemeine Annahme von Begrenzung akzeptiert haben. Mit sechs Wochen wog das Kind kaum mehr als bei seiner Geburt und war sehr zart, fast abgemagert.

In meiner Sorge betete ich um Führung und fühlte mich veranlaßt, eine Dame in unserer Nähe anzurufen, die ich flüchtig in Kanada kennengelernt hatte und die kürzlich Ausüberin der Christlichen Wissenschaft geworden war. In Wissenschaft und Gesundheit sagt uns Mrs. Eddy (S. 412): „Ist der Fall der eines kleinen Kindes oder eines Säuglings, muß man ihm hauptsächlich durch den Gedanken der Eltern auf der oben erwähnten Grundlage der Christlichen Wissenschaft entgegentreten, sei es schweigend oder hörbar.“ Ich wurde gebeten, Mrs. Eddys Gedicht „Liebe“ zu lesen, von dem zwei Zeilen folgendermaßen lauten (Vermischte Schriften, S. 388):

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