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Gott ist nicht im Wind

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der April 1974-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Gebiet, in dem wir leben, wird geophysikalisch als Föhngebiet bezeichnet, ein Ausdruck, der viel in Alpengegenden gebraucht wird. Der Föhn ist ein warmer Wind, der manche Menschen scheinbar leiden läßt, so daß sie schon bei dem Wort „Föhn“ merkwürdige mentale und körperliche Symptome erwarten. Der Glaube an den Einfluß des Windes geht so weit, daß sogar kriminelle Handlungen danach beurteilt werden, welchen Einfluß der Föhn auf den Täter hatte.

Ich wußte nichts vom Föhn, als ich in diese Gegend kam. Erst nach einigen Jahren, als ich den ständigen Jammer der anderen gesehen hatte und selbst anfing, den Wind zu beobachten, begann auch ich die vermeintliche Wirkung des Föhns auf meinen Kopf zu spüren. Nachdem ich mit der Christlichen Wissenschaft bekannt geworden war, wurde ich bald davon befreit.

Mrs. Eddys Definition von „Wind“ lautet: „Das, was die Macht der Allmacht andeutet sowie die Bewegungen in Gottes geistiger Regierung, die alle Dinge umfaßt. Zerstörung; Zorn; sterbliche Leidenschaften.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 597;

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