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Disziplin anstatt Begierde

Aus der August 1974-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein großer Teil der Werbung, der wir durch Rundfunk, Fernsehen und Presse ausgesetzt sind, befaßt sich mit dem physischen Körper, seiner Größe und Gestalt. Die Diät ist heute zu einer ausgesprochenen Marotte geworden. Dies ist dazu angetan, daß selbst der Christliche Wissenschafter sich Gedanken um seine Ernährung macht. Diese Tendenz möchte das Denken an die Körperlichkeit heften. Wie begegnen wir also diesem Propagandafeuer? Sicherlich nicht, indem wir nur die Augen abwenden und uns die Ohren zuhalten. Es ist immer weise, sich der allgemeinen Annahmen bewußt zu sein, die im menschlichen Denken vorzuherrschen behaupten, und dann durch unser Verständnis von Gott und dem Menschen zu wissen, daß sie keine Macht haben, zu helfen oder zu schaden. Christus Jesus gibt uns praktische und korrekte Anweisungen: „Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken?“ Matth. 6:31;

Bei unserem Studium der Christlichen Wissenschaft entdecken wir früh, daß der Körper mit einer Wandtafel vergleichbar ist, auf der wir unsere Gedanken und Gefühle darstellen. Der Körper wird als verkörperter oder vergegenständlichter Gedanke gesehen, der im Gemüt seines Besitzers enthalten ist. Sorgen wir also für unser Denken!

Mary Baker Eddy gibt uns eine Darstellung, die uns als Richtschnur dienen mag: „Der Körper wird durch das Gemüt regiert, und das sterbliche Gemüt muß besser werden, ehe der Körper sich erneuern und harmonisch werden kann, denn das Körperliche ist nichts als kundgewordenes Denken.“ Vermischte Schriften, S. 34; Die Flutwelle der Werbung veranschaulicht die Tendenz in der heutigen Gesellschaft, aller Bemühen darauf zu richten, den Körper in jeder Hinsicht zu befriedigen. Der Christliche Wissenschafter ist sich darüber klar, daß er nicht dem Tabak oder Alkohol oder irgendeiner anderen offensichtlichen Leidenschaft frönen würde, aber er muß genauso wachsam sein, daß er überhaupt keiner Form von Begierde frönt. Dies mag eine sehr weltliche Angelegenheit zu sein scheinen, aber es geht uns alle an. Es war für Jesus wichtig genug, darüber zu sprechen, und Mrs. Eddy zeigt uns in den folgenden Worten aus Wissenschaft und Gesundheit, wie sie über dieses Thema denkt: „Der wohllebende Feinschmecker mag Anstoß daran nehmen, daß die Verfasserin so geringen Wert auf die Tafelfreuden legt.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 129;

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