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Heilung des Herzens

Aus der August 1974-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Herz wird in der Bibel und in anderen Schriften im übertragenen Sinne als die Quelle des Verstandes und der Tätigkeit betrachtet. Wir lesen in den Sprüchen: „[Aus dem Herzen] quillt das Leben.“  Spr. 4:23; Und in den Psalmen: „Das Gesetz seines Gottes ist in seinem Herzen.“  Ps. 37:31; Und Salomo betete um „ein gehorsames Herz“  1. Kön. 3:9;. Das Herz gilt als der Sitz unserer Gefühle, die Grundlage unserer Überlegungen, der Speicher und das richtungweisende Zentrum für das Denken, Wollen, Fühlen und Gewissen.

Wir lernen in der Christlichen Wissenschaft: jede körperliche Wirkung hat eine mentale Ursache, und wie der Mensch „in seinem Herzen denkt, so ist er“  Spr. 23:7 [n. der engl. Bibel] ;. Allzuoft lesen wir, daß jemand einen Herzanfall erlitten hat, als ob das Herz den Menschen angegriffen hätte. Ist es aber nicht vielmehr so, daß der Mensch sein Herz angreift, indem er es durch die falsche Auffassung, daß das Leben materiell sei und durch materielle Gesetze regiert werde, langsam abschnürt? Er glaubt, er könne Haß, Furcht oder Rachsucht empfinden, den tausenderlei Formen des sterblichen Denkens und Handelns frönen, und dann erntet er die Schwierigkeiten, die sein Denken gesät hat. Sind nicht dies die Dinge, die das Herz binden und verstricken, bis es mehr oder weniger versagt?

Wie können wir Herzbeschwerden verhüten? Wir müssen den alten Menschen ausziehen und den neuen anziehen. Das bedeutet, in unseren Gebeten und in unserem Leben an der Wahrheit festzuhalten, daß der Mensch geistig ist, das Kind Gottes, frei von sterblicher Disharmonie. Christus Jesus lehrte, daß diejenigen, die reines Herzens sind, Gott schauen. Ein neues, geläutertes Herz gehört unbedingt zu dem neuen Menschen. Die Christliche Wissenschaft vermag uns dieses neue Herz zu geben, dieses neue Bewußtsein, diesen neuen Charakter und diese Art des Denkens, die sterbliche Beschwerden durch Liebe und die Wahrheit, die uns frei macht, ersetzt.

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