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Unsere Einladung zu Gottesdiensten

Aus der August 1974-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Welch ein Trost, Welch freudiges Erwachen muß es für die Jünger gewesen sein, als sie nach erfolgloser Arbeit beim Fischen Christus Jesus, ihren geliebten Meister, an dem Ufer des Galiläischen Meeres erkannten! Es schien, als hätten sie die Verheißung: „Ich will euch zu Menschenfischern machen!“ Matth. 4:19;, die ihr Meister folgen ließ, als er sie zu Anfang aufforderte, ihre Netze zu verlassen und ihm zu folgen, zeitweilig vergessen. Sie hatten gesehen, wie die Kranken gesund, die Sünder umgewandelt und die Toten zum Leben erweckt wurden. Das alles muß für sie ein unbestreitbarer Beweis dafür gewesen sein, daß die biblische Verheißung von dem Erscheinen des Messias erfüllt wurde. Dennoch verloren sie — als ihr Meister durch Verrat in die Hände seiner Feinde gefallen und gekreuzigt worden war — den Christus, seine wahre, geistige Gotteskindschaft, zeitweilig aus den Augen. Nach einer Zeit des Wartens, die ganz gewiß eine schwere Prüfung für sie gewesen sein muß, kehrten sie zu ihren Netzen zurück, aber vergebens. Sie arbeiteten die ganze Nacht, aber sie hatten keinen Erfolg.

Mit welcher Milde, mit welch vergebender Liebe Christus Jesus seine Jünger empfing, als sie ans Land kamen! Die ganze Größe, die vollendete Heiligkeit jenes Augenblicks wird in der einfachen Sprache der Bibel folgendermaßen wiedergegeben: „Als sie nun ausstiegen auf das Land, sahen sie Kohlen gelegt und Fische darauf und Brot. .. Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl! Niemand aber unter den Jüngern wagte, ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wußten, daß es der Herr war.“ Joh. 21:9, 12;

Enthält dieser biblische Bericht nicht eine tiefe Lehre für uns, wenn wir an die Vorbereitung für unsere christlich-wissenschaftlichen Gottesdienste denken? Diese Vorbereitung ist nicht auf die Leser und die Ordner beschränkt, obwohl sie eine sehr wichtige Rolle dabei spielen, sondern es ist eine Aufgabe, mit der eigentlich jedes Kirchenmitglied beschäftigt ist. Und unsere Vorbereitung auf die Gottesdienste ist ein beglückendes und lohnendes Vorrecht. Wenn diese Arbeit getreulich getan wird, werden unsere Gottesdienste Heilungen zur Folge haben, wir werden den Fremden zu unserer Tür ziehen, und unsere Kirchen werden wachsen.

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