Bestimmt muß sich die Neuigkeit wie ein Lauffeuer in Jerusalem verbreitet haben: Nach 38jähriger Krankheit konnte ein Mann plötzlich gehen! Es ereignete sich am Teich Bethesda, wo so viele chronisch Kranke, Blinde und Lahme sich täglich versammelten. Christus Jesus kam und fragte ihn: „Willst du gesund werden?“ und fuhr dann fort: „Stehe auf, nimm dein Bett und gehe hin!“ Joh. 5:6, 8; Und augenblicklich war der Kranke gesund.
Jahrhunderte später wurde ein anderer verkrüppelter Mann schnell geheilt und konnte dadurch wieder gehen. Er war in Boston allgemein bekannt. Seine Beine waren schwach und steif, seine Arme kraftlos, und an schönen Tagen brachte ein Polizist ihn in einem Rollstuhl in den Stadtpark, damit er die Sonne genießen konnte. Dann kam Mrs. Eddy und erzählte ihm von dem heilenden Christus und erklärte ihm, daß der Mensch das vollkommene Kind Gottes ist, und er wurde geheilt. Danach konnte er gehen und ein normales, tätiges Leben führen. s. Clifford P. Smith, Historical Sketches (Boston: The Christian Science Publishing Society, 1941), S. 78;
Schon allein diese beiden Fälle sollten ausreichen, um die Menschheit davon zu überzeugen, daß niemand Jahr für Jahr unter Krankheit und Disharmonie zu leiden braucht, und viele weitere wohlverbürgte Heilungen könnten angeführt werden, um diese Schlußfolgerung zu erhärten. Ob es sich nun um körperliche Krankheit, Einsamkeit, Obdachlosigkeit, Mangel an Versorgung oder irgend etwas anderes handelt, wir können erwarten, daß das chronische Problem der klaren, treuen, beharrlichen Erklärung des Christus, der Wahrheit, weicht — dem Verständnis von der Vollkommenheit des Menschen als Gottes Kind.
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