Seit ich die Christliche Wissenschaft im Jahre 1925 kennengelernt habe, ist sie meine einzige Hilfe und mein einziger Arzt gewesen. Ich war in all diesen Jahren beschützt und brauchte nicht einen einzigen Tag meiner Arbeit fernzubleiben. Mitunter versuchte jedoch der Irrtum, meine natürliche Harmonie und meinen Frieden zu stören. Und von solch einem Fall möchte ich berichten.
Wir hatten ein Sommerhaus ungefähr 100 Kilometer von Kopenhagen entfernt, und an einem Wochenende mitten im Winter fuhren meine Frau, meine Tochter und ich dorthin, um nach dem Rechten zu sehen. In der Nacht hatte es gestürmt und geschneit, so daß ich Schnee schippen mußte, um durch den Garten gehen zu können. Der Schnee blieb an meinen Füßen haften, so daß ich auf den Rücken gegen den Schaufelstiel fiel. Ich konnte mich nicht bewegen und mußte dort liegenblieben, bis meine Frau und Tochter kamen und mich in das Haus brachten.
Wir waren alle Christliche Wissenschafter, und so halfen sie mir, mein Denken zu Gott zu erheben, und lasen mir vor. Am nächsten Tag, einem Sonntag, konnte ich noch immer nicht gehen, und sie fuhren mich nach Hause, wo ich mich mit einem Ausüber der Christlichen Wissenschaft in Verbindung setzte. Der Zustand war sehr schmerzhaft, und ich hatte das Gefühl, als ob etwas gebrochen wäre.
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