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Die Gefahren in einer Ehe verhüten und abweisen

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der September 1974-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nicht immer ist eine Ehe, die nach außen hin ruhig und ungetrübt ist, glücklich und zufrieden. Nichterfüllte Hoffnungen und Enttäuschungen mögen sie gefährden und das Ehepaar zu Trennung und Scheidung führen. Die Bibel sagt: „Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.“ Matth. 19:6; Ja, sofern ein Verständnis von Gott, dem allwissenden Gemüt, die Ehe zusammenhält, ruht das Glück sicher auf einer geistigen Grundlage, und es kann keine Trennung geben.

Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß Gott das höchste Gute, die absolute Vollkommenheit, und der Mensch Sein Bild und Gleichnis ist. Ein Verständnis dieser Wahrheit trägt dazu bei, eine Ehe harmonisch zu gestalten und zu erhalten. Bei der Wahl eines Partners täten wir gut daran, Führung durch die Christliche Wissenschaft zu suchen, in der wir die Einheit von Gott und Mensch demonstrieren und dadurch Harmonie finden und glücklich werden können. Mary Baker Eddy schreibt: „Wenn die Ehe geschlossen ist, dann ist es zu spät, über die Unvereinbarkeit der Anlagen zu murren. Ein gegenseitiges Verstehen sollte vor dieser Vereinigung vorhanden sein und danach immer fortbestehen, denn Täuschung ist für das Glück verhängnisvoll.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 59;

Ein Verständnis von der geistigen Einheit zwischen Gott und dem Menschen kann alle stärken, die durch enttäuschte Hoffnungen mutlos geworden sind, und kann denen Trost und Zuversicht geben, deren Ehe auf wackligen Füßen steht. Mrs. Eddy schreibt: „Das männliche Gemüt gelangt durch gewisse Elemente des weiblichen Gemüts zu einer höheren Sinnesart, während das weibliche Gemüt durch männliche Eigenschaften Mut und Stärke gewinnt. Diese verschiedenen Elemente verbinden sich in natürlicher Weise miteinander, und ihre wahre Harmonie liegt in geistigem Einssein.“ ebd., S. 57.

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