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Geh auf der Straße — und sei sicher!

Aus der August 1975-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als die junge Frau aus dem Bus stieg, holte sie tief Luft. Vor ihr lag ein Weg von mehreren Minuten in eine Gegend, die wegen der Zahl der Verbrechen auf der Straße berüchtigt war. Die Menschen dort waren schwarz und arm; sie war keines von beidem. Die Farbe blätterte von den Häusern ab; jugendliche Banden trieben sich herum; Gleichgültigkeit und Ressentiments schienen wie Nebel in der Luft zu hängen.

Sie hatte eine Lehrtätigkeit in einem Programm zur Bekämpfung der Armut angenommen und sollte Kinder auf die Grundschule vorbereiten. Dies war ihr erster Tag. Freunde hatten sie ungläubig gefragt: „Du willst wirklich da hingehen? Jeden Tag? Allein?“ Ihrem Mann war an jenem Morgen der Gedanke gekommen: „Ist es wohl richtig, was wir da tun?“

Viele Menschen in jener Stadt — wie in anderen Städten überall in den Vereinigten Staaten — hatten Angst, allein durch die Straßen zu gehen, besonders bei Nacht. In anderen Industrieländern stieg die Zahl der Verbrechen auch an; Regierungen und Polizei wurden ständig gedrängt, mehr Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Zeitungen, Fernsehen und Rundfunk legten Nachdruck auf menschliche Gegenmittel. Die Frauen wurden aufgefordert, Dosen mit chemischem Spray in ihren Handtaschen bei sich zu führen; Männer und Frauen meldeten sich zu Karatekursen an. Politiker auf nationaler Ebene drängten inmitten einer Wolke von Kontroversen auf eine Vielfalt von menschlichen Reformen.

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