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Heilung des chronischen Zustandes

Aus der August 1975-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die kleine weiße Maus hört das Glöckchen läuten und läuft, auf einen bedingten Reflex reagierend, in ihr Labyrinth. Sie wurde so oft am anderen Ende des Labyrinths mit Käse belohnt, daß sie nun, von dem Läuten des Glöckchens angetrieben, automatisch reagiert.

Fühlen wir uns von dem bekannten Beispiel etwas unangenehm berührt? Wir beginnen zu entdecken, daß sogar eine Maus ihre Würde im Plan der Dinge hat. Wieviel weniger sollte sich ein Mensch dazu hingeben, durch das Labyrinth eines anomalen, chronischen Zustandes zu laufen!

Chronische Zustände sich wiederholenden Leidens werden gewöhnlich durch tief im Denken verwurzelte Furcht hervorgerufen. Wegen der Eigenart latenter Furcht ist sich der Mensch oft nicht bewußt, daß sie die Hauptursache seines Leidens ist. Ein gewohntes körperliches Anzeichen erscheint, und er springt, wie die Maus, in sein Labyrinth anerzogener Reaktionen. Um sich selbst zu heilen, muß er lernen, nicht zu springen, wenn das sterbliche Gemüt die Glocke läutet.

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