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[Urtext in deutscher Sprache]

Im Jahre 1953 mußte ich ein schwieriges...

Aus der Dezember 1976-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1953 mußte ich ein schwieriges Problem lösen. Ich bekam im Dienst einen Herzanfall und mußte nach den gesetzlichen Bestimmungen bei Arbeitsunfähigkeit einen Arzt aufsuchen. Seine Diagnose lautete: Angina pectoris. In der Christlichen Wissenschaft, mit deren Lehren ich mich damals schon ungefähr sieben Jahre befaßt hatte, hatte ich jedoch gelernt, allein auf Gott, das göttliche Gemüt, zu vertrauen. Ich fühlte, daß ich als Sein Bild und Gleichnis nur die Eigenschaften ausdrücken konnte, die Ihm eigen sind. Demütig suchte ich sofort einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft auf, damit er mein Denken richtig zu Gott lenken möge.

Der Ausüber, die Liebe Gottes ausstrahlend, fragte mich sanft: „Haben Sie sich zu Gott bekannt, haben Sie sich klar für lhn entschieden?“

Ich fühlte meine Gedanken eins mit Gott, dem Vater, und konnte ihm freudig und bestimmt antworten: „Ja, ich habe mich endgültig für Gott entschieden und lasse nicht von Ihm ab.“

Er erwiderte: „Na, dann ist ja alles in Ordnung mit Ihnen, nichts muß in Ordnung gebracht werden.“

Geistig erhoben, in demütigem Schweigen verließ ich ihn. Schon als ich auf der Straße stand, fühlte ich mich völlig von jeglichem Leiden befreit. Ich war augenblicklich geheilt. Noch am gleichen Tag suchte ich erneut den Arzt auf, um mich den gesetzlichen Vorschriften gemäß wieder für arbeitsfähig erklären zu lassen. Der Arzt untersuchte mich. Er war fassungslos und sagte: „Hier muß ein Wunder geschehen sein. Es sind überhaupt keine Krankheitssymptome mehr festzustellen.“ Ich durfte schon am folgenden Tag wieder meinen Dienst antreten. Niemals haben sich Rückfälle gezeigt; die Heilung war von Dauer.

Hier hatte ich erkannt, daß wir uns täglich unserer Gotteskindschaft bewußt sein und uns so mit der geistigen Schöpfung identifizieren müssen.

Mit dem durch die Christliche Wissenschaft gewonnenen Verständnis, daß das Sehvermögen eine geistige Fähigkeit ist, konnte ich die Brille ablegen. Ich kann alles lesen und auch durch das kleinste Nadelöhr den Faden ziehen, ohne Rücksicht darauf, wie lange ich dicht über einer Arbeit verbringe.

Einmal wurde ich durch Gebet zu meinem Sohn in eine andere Stadt geführt, gerade zu einem Zeitpunkt, wo er Hilfe sehr nötig hatte. Dies war sowohl für meinen Sohn als auch für mich ein überzeugender Beweis von Gottes erhaltender Liebe.

Für diese Beweise der Wahrheit durch die Anwendung der Lehren der Christlichen Wissenschaft bin ich sehr dankbar. Dankbar bin ich auch für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche.


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