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Unser Beitrag zum Weltfrieden

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Dezember 1976-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Viele mögen sagen, daß es schon immer Kriege gegeben habe und daß sie daher unvermeidbar seien. Aber tief in den Herzen der Menschen lebt die Hoffnung auf den Weltfrieden weiter. Es ist ein rechtes Verlangen nach einem für die ganze Menschheit sinnvollen, freien und glücklichen Leben — einem Leben unter dem Gesetz Gottes, wie Jesaja es beschreibt: „Der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein, und der Ertrag der Gerechtigkeit wird ewige Stille und Sicherheit sein, daß mein Volk in friedlichen Auen wohnen wird, in sicheren Wohnungen und in stolzer Ruhe.“ Jes. 32:17, 18;

Wo ist solch ein Frieden zu finden? Wir müssen bei uns selbst anfangen. Wahrer Frieden beginnt für uns im eigenen Denken und wird durch den Frieden offenbar, den wir selbst ausdrücken. Das geistige Verständnis von Gott und dem Menschen strahlt Frieden aus. Wir erlangen dieses Bewußtsein, das zu Frieden und Harmonie führt, durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft. Wie Mrs. Eddy in Wissenschaft und Gesundheit schreibt: „Die Christliche Wissenschaft bringt Wahrheit und ihre Allerhabenheit, allumfassende Harmonie, die Ganzheit Gottes, des Guten, und die Nichtsheit des Bösen ans Licht.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 293;

Disharmonie entsteht, wenn einer den anderen beschuldigt oder beleidigt und keiner dem anderen verzeihen oder nachgeben will. Zwietracht, Haß, Neid, unfreundliche Rivalität und Rache — diese verderblichen Eigenschaften sind es, die, wenn ihnen gefrönt wird, den Frieden gefährden. Man muß sich von ihnen trennen und die geistigen Kräfte Gottes, des göttlichen Prinzips, als allerhaben anerkennen.

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