Akzeptieren wir einen Unfall als etwas, was sich „dort drüben“ ereignet hat, und freuen wir uns, daß wir nicht in ihn verwickelt waren? Wenn wir die Straße entlang fahren und eine Sirene heulen hören, läuft es uns da kalt den Rücken hinunter und hoffen wir, daß wir nichts Schauriges sehen werden? Oder machen wir uns aufmerksam und augenblicklich die Harmonie und Herrschaft des göttlichen Universums klar, und halten wir daran fest, daß gerade dort, wo der Irrtum eine Wirkung beansprucht, gerade dort Gott ist, die einzige Ursache, und daß Er über Seine eigene Idee völlige Herrschaft hat?
Als Mutter von vier Jungen mußte ich mir über das Thema „Unfälle“ im klaren sein. In jedem Stadium ihres Lebens mußte die Furcht vor Unfällen gemeistert werden. Mitunter ereignete sich ein Unfall, doch das Problem wurde immer schnell durch die Christliche Wissenschaft gelöst. Und natürlich wurde unsere Familie unzählige Male beschützt, und Unfälle wurden verhütet.
Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, die Annahme, daß den Kindern etwas zugestoßen sei, schnell und erfolgreich zu meistern. Ich wußte, daß ich nicht warten konnte, bis ein Unglück geschehen war, ehe ich anfing, die Wahrheit für das betreffende Kind zu erklären. Ich erkannte, daß ich, wenn Harmonie hergestellt werden sollte, in jeder Situation beständig die Wahrheit anwenden mußte.
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