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Jeder Tag ein Ostern

Aus der April 1976-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Osterbotschaft spricht vom ewigen Leben. Sie spricht auch von lebendiger Liebe. Am Ostermorgen zollen die Christen in der ganzen Welt der siegreichen Auferstehung Christi Jesu aus dem Grabe ihren Tribut. Dieser große, irdische Triumph des Meisters illustriert die Ewigkeit des Lebens, Gottes, und die ununterbrochene Existenz des zu Seinem Ebenbild geschaffenen Menschen. Und sie weist auf Jesu große Liebe zu Gott und den Menschen hin; es war diese Liebe, die ihn dazu führte, die Erfahrung am Kreuz zu erdulden, und die ihn aus dem Grabe auferstehen ließ.

Dieser Liebe Jesu ist niemandes Liebe vor ihm oder nach ihm gleichgekommen. Er erklärte: „Niemand hat größere Liebe denn die, daß er sein Leben läßt für seine Freunde“ Joh. 15:13;, und er bewies es allen Menschen. Wenn Jesus nur an sich selbst gedacht hätte, hätte er sich der Kreuzigung entziehen können. Aber seine Hingabe an das Gute, an Gott, und den Menschen gab ihm die Inspiration, den Versuch seiner Feinde, seinen menschlichen Begriff von Leben zu zerstören, zuzulassen. Auf diese Weise konnte er der Welt und denen, die sich um ihn geschart hatten, die absolute Unzerstörbarkeit des göttlichen Lebens offenbaren, das der Mensch als das vollkommene Ebenbild Gottes widerspiegelt.

Jesus hörte niemals auf zu lieben. Und er hörte niemals auf zu leben. Seine scheinbar leblose menschliche Gestalt wurde vom Kreuz abgenommen und in ein Grab gelegt. Aber er war sich des todlosen Lebens und der lebendigen Liebe geistig so sehr bewußt, daß er drei Tage später der Grabeshöhle entstieg. Er bewies, daß das Leben unsterblich und die Liebe allerhaben ist. Kein Stein, kein haßerfülltes Verhindernwollen, keine begrenzende Annahme von einer Existenz, die in der Materie verwurzelt ist, konnte ihn daran hindern, zu lieben und zu leben.

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