Gott lehrt mich.
Seine Unterweisung wird gehört in der Stille der Demut.
Sie kommt als eine Harmonie guter Gedanken zu mir.
Diese Gott-Gedanken haben Macht.
Sie enthüllen die Vollkommenheit alles dessen, was Gott
geschaffen hat.
Lass' ich sie ein, erkenne ich klar, daß Unvollkommenheit
eine Annahme ist — unwirklich, machtlos.
Ich fürchte sie nicht.
Wo Unvollkommenheit zu sein schien, finde ich Vollkommenheit.
Sie war die ganze Zeit schon da.
Selbstische Gedanken scheinen mich mit großer Schnelligkeit
vorwärts zu tragen.
Sie kommen wie ein reißender Strom, der die stille
Gemeinschaft mit Gott verhindern will.
Lausch' ich auf sie, glaub' ich eine Macht zu sein,
unabhängig von Gott.
Ich fühle mich angeregt.
Selbstische Gedanken scheinen mich mit großer Schnelligkeit
vorwärts zu tragen.
Lausche ich weiter, spür' ich, daß mein Leben außer
Kontrolle gerät.
Ich werde gegen Felsen geschleudert.
Die Angeregtheit verwandelt sich in Furcht. Ich
suche angstvoll nach Hilfe.
Dann werde ich wieder demütig und belehrbar.
Ich lausche auf den harmonischen Fluß der Gott-Gedanken.
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